|
Dorothea & Wolfgang Landes |
|||
Januar 2013 |
Santa Cruz - Bolivien |
Bericht in der Missions-Zeitung der VDM |
Jünger sein heißt Leben teilen! In vielen Ländern dieser Erde herrschen schlimme Verhältnisse. Die meisten dieser unmenschlichen Lebenslagen sind offensichtlich Armut, Hunger, Krieg und andere Auseinandersetzungen. Ein Leben in geordneten Zuständen ist nur wenigen Menschen gegönnt, und dabei ist es nicht einmal der äußere Wohlstand, der dies garantiert. Viele Familien bestehen nur aus einem Elternteil und all zu viele Menschen sind in Abhängigkeiten wie Alkohol, Sexkonsum und Drogen jeglicher Art geraten. Aus meiner (Wolfgang) ganz beschränkten Weltsicht, habe ich bei Analyse dieses Tatbestands lange geglaubt, daß es nur einer gewissen Hilfestellung bedarf, um Menschen, zum Beispiel in der so genannten 3. Welt, aus ihrer Notsituation zu helfen. Motiviert durch den Glauben an Gottes Wort haben wir deshalb auch den Schritt nach Bolivien gewagt: Zusammen mit Dorothea konnten wir mit unseren Fähigkeiten, so haben wir uns das vorgestellt, einen ganz kleinen Beitrag zur Linderung von Not leisten. Die Mitarbeit als Agraringenieur und Krankenschwester in einem missionarischen Kinderheim erschien ideal. Wenn ich diesen Dienst auch nicht schmälern möchte, so sollen an dieser Stelle doch Erfahrungen sprechen, die belegen, daß die einzigste wirklich durchgreifende Veränderung bei Menschen nur durch eine Erneuerung ihres Herzens (biblisch gesprochen "ihres Geistes") stattfindet. Alles andere sind wichtige Hilfsmittel, aber die Wirkung von Sozialhilfe wird ohne Evangelium binnen kurzer Zeit wieder verpuffen. Wir haben das schon so oft beobachtet: wenn Menschen von uns Hilfe erhalten haben, wir aber ihr Herz nicht mit der freimachenden Botschaft Jesu erreichen konnten, wurde die Hilfe nur zu einem Notpflaster, eine durchgreifende Änderung hat sich nicht eingestellt. Das menschliche Ego, kontra Leben nach Gottes Plan Dieser Bericht ist vom Februar 2013 weitere Berichte: |