Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Januar 2013

Santa Cruz - Bolivien

Bericht in der Missions-Zeitung der VDM
Ausgabe Mai 2013


Aug 13


Feb 13

Inhaltsverzeichnis

Ähnlich und doch nicht gleich.

Auf der Suche nach dem „globalen Alltag“ stoße ich nur auf Gemeinsamkeiten im Bereich der Bedürfnisse, nicht aber im Bezug auf den Weg zu deren Erfüllung. Die Strategie, die in den verschiedenen Ländern der Welt dazu als allgemein gültig angesehen wird, um die Bedürfnisse die in der jeweiligen Gesellschaft vorherrschen zu befriedigen, ist eng in die Kultur verwoben. In sofern scheint der Eindruck, den wir von der modernen Welt durch die Medien haben, daß es überall auf der Welt letztendlich gleichermaßen zugeht nur vom Ergebnis her richtig zu sein: es entstehen immer größere Städte, mehr Handel und Industrie, gleichsam mehr Verkehr, und so weiter. Welcher Weg jedoch beschritten wird, welche Mechanismen als allgemein gültig anerkannt werden, ist wahrlich bei allem „Alltag“ auf der ganzen Welt sehr unterschiedlich. Wir haben zum Beispiel schon mehrfach von unserem ganz „normalen“ Alltag berichtet, der darin besteht, daß nichts irgendwie planbar ist. Ständig gibt es unvorhergesehene Überraschungen - als Ausländer fällt uns oft schwer eine gewisse Ordnung darin zu erkennen.

Gibt es dann etwas allgemein Gültiges?

„Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18, 36). „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach der Lebensart, die IHM entspricht und alles andere wird euch dazugegeben“ (Math 6, 33). Für uns, die wir durch den Glauben an Jesu Auferstehung zu Gottes Kindern wurden, gibt es einen den Alltag bestimmenden, allgemein ausgeübten Auftrag: unser Leben so auszurichten, daß Gottes Reich wächst. Das ist etwas Faszinierendes! Unser Alltag mag von den verschiedensten Umständen begleitet sein, aber überall auf der Welt suchen die Jünger Jesu dazu beizutragen, daß Gottes Verheißungen in uns und unserem Umfeld Gestalt annehmen. Das ist bei uns wie überall so.
Wir bedanken uns herzlich für alle Gebete, daß unser Leben ein lebendiges Zeugnis Jesu sein kann und die Früchte viel werden.

Wir wünschen alles Gute,
Wolfgang und Dorothea

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