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Dorothea & Wolfgang Landes |
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Januar 2013 |
Santa Cruz - Bolivien |
Bericht in der Missions-Zeitung der VDM |
Ähnlich und doch nicht gleich. Auf der Suche nach dem „globalen Alltag“ stoße ich nur auf Gemeinsamkeiten im Bereich der Bedürfnisse, nicht aber im Bezug auf den Weg zu deren Erfüllung. Die Strategie, die in den verschiedenen Ländern der Welt dazu als allgemein gültig angesehen wird, um die Bedürfnisse die in der jeweiligen Gesellschaft vorherrschen zu befriedigen, ist eng in die Kultur verwoben. In sofern scheint der Eindruck, den wir von der modernen Welt durch die Medien haben, daß es überall auf der Welt letztendlich gleichermaßen zugeht nur vom Ergebnis her richtig zu sein: es entstehen immer größere Städte, mehr Handel und Industrie, gleichsam mehr Verkehr, und so weiter. Welcher Weg jedoch beschritten wird, welche Mechanismen als allgemein gültig anerkannt werden, ist wahrlich bei allem „Alltag“ auf der ganzen Welt sehr unterschiedlich. Wir haben zum Beispiel schon mehrfach von unserem ganz „normalen“ Alltag berichtet, der darin besteht, daß nichts irgendwie planbar ist. Ständig gibt es unvorhergesehene Überraschungen - als Ausländer fällt uns oft schwer eine gewisse Ordnung darin zu erkennen. Gibt es dann etwas allgemein Gültiges? Dieser Bericht ist vom Mai 2013 weitere Berichte: |