Wolfgang arbeitet im Rehabilitationszentrum "RENUEVO" mit. Dieser Dienst gehört zur Gemeinde
Canaan, die sich am gleichen Platz zu ihren Veranstaltungen trifft.
Das Konzept des Rehazentrums für suchtkranke Männer ist eine Verhaltenstherapie, die durch Stärkung
biblischer Werte und Prinzipien eine kognitive Umstrukturierung und Änderung von Verhaltensmustern ermöglicht.
Zur Infrastruktur von Schlafräumen, Küche, Speisesaal und Werkstätten gehört auch ein großer Gottesdienstsaal. Dort trifft sich die evangelische Freikirche "Canaan",
die im Betreiben des Rehazentrums ihre soziale Verantwortung wahrnimmt.
Im Rahmen der Arbeitstherapie baut Wolfgang nun ein Gewächshaus auf.
Ein Kreis schließt sich nach 25 Jahren!
1995 haben wir im Kinderheim CIMF als Missionare unser Leben in Bolivien begonnen. Inzwischen ist auf dem Gelände das Rehazentrum,
die Gemeinde Canaan, eine Kindertagesstätte, und auch eine kleine Bibelschule entstanden. Nun hat Gott Wolfgang wieder an diesen Platz geführt,
mit der gleichen Arbeitsanweisung wie vor 25 Jahren: Aufbau und Supervision praktischer Arbeitsbereiche im Rahmen der
Arbeitstherapie des Rehazentrums.
Dorothea organisiert Schwerpunktmäßig das Schulunterstützungsprojekt.
"Für eine bessere Zukunft" im nahen Umfeld unseres Wohnorts.
In unserer Wohngegend leben viele sozialschwache, kinderreiche Familien. Wir sind schockiert über die innere und äußere Armut der Menschen. Doch was kann man daran ändern?
Der beste Ansatz ist der, den zahlreichen Kindern bei der Schulbildung zu helfen.
Um dieser Not zu begegnen, haben wir ein Hilfsprojekt mit dem Namen "Für eine bessere Zukunft" gestartet. Mit Hilfe von dauerhaften Unterstützern soll den Kindern
direkte Hilfe in Form von Schulförderung zuteil werden. Es können auch Lebensmittel und Medikamente weitergegeben werden, aber Ziel ist durch die Beziehungen zu den Familien und
letztendlich mit Hilfe von Seelsorge und Beratung die Wurzel des Notstandes frei zu legen.
Wir sind Wolfgang (59 Jahre, Agraringenieur FH) und Dorothea Landes (55 Jahre, Krankenschwester) aus Karlsruhe, Deutschland.
Seit 1995 arbeiten wir als Missionare in Bolivien . Wir haben zwei erwachsene Kinder: Anni lebt in Spanien, Thomas lebt in Deutschland.
Wir finanzieren uns durch regelmäßige Unterstützer, die ihre Spenden über die VDM
uns zukommen lassen.
Bitte lass dich nicht von den 3 hervorgehobenen Optionen abschrecken! Du musst nichts Spenden! Aber wenn du "nur" "Newsletter abonieren" auswählst,
willigst du ausschließlich in den Erhalt unseres Infobriefes ein, aber wir dürfen keine andere Art der Kontaktaufnahme durchführen, auch wenn du uns darum bittest.
Wählst du jedoch einen der 3 kleinen Kreise, wirst du nur aufgefordert, deine Anschrift zu hinterlegen, E-Mail-Adresse und Telefon und los gehts.
Bild: Ausschnitt aus dem VDM Onlineformular
Bild: Ausschnitt aus dem VDM Onineformular
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Wir gehören der Vereinigten Deutschen Missionshilfe (VDM
) an.
Unsere Arbeit wird durch freiwillige Spenden getragen.
Siehe auch: weitere Infos zum Thema Geld.
1995 wurden wir von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde "Die Christophstraße - Baptisten" ausgesandt. Inzwischen heisst diese Gemeinde "Rheinkirche Düsseldorf"
und hält ihre Gottesdienste in der Luisenstraße 51 in 40215 Düsseldorf ab.
Da wir während unserer Heimataufenthalte oft in Karlsruhe sind, wo auch unsere Familien ansässig sind, konnten wir die Freundschaft der
"Treffpunkt Leben Gemeinde"
gewinnen und erfahren durch sie nun ebenfalls Unterstützung.
1. Station im Oktober 1995 war das "Cento Infantil mi Familia - CIMF" in Santa Cruz, dann von Januar 1999 bis Ende 2012 leitende Mitarbeit
im Kinderheim "Wayne Walker" in Los Chacos. Ab März 2012 leben wir wieder
in Santa Cruz. Der Plan, zusammen mit der ortsansässigen Baptistengemeinde zügig das neue Kinderheim aufzubauen
ist nicht eingetreten. Vom Oktober 2014 bis Mitte 2015 waren wir Mitarbeiter bei REMAR, Eine intensive Zeit als
Heimleiter eines Auffangheimes für Mädchen (Opfer sexualisierter Gewalt) endet, als das Heim 2015 nach Cotoca umgezogen ist. Wolfgang macht erste Erfahrungen im Rehazentrum für Männer von Remar.
Im September 2015 beginnen wir mit der Gründung des Projekts "Für eine bessere Zukunft" und treten damit unter die Schirmherrschaft der bolivianischen
Stiftung FUNDENA. Nachdem wir über 20 Jahre in der "Primera
Iglesia Bautista" (Spanisch: "Ministerio Bautista Internacional" (MBI Link in spanisch) waren,
haben wir uns Ende 2021 dort verabschiedet und sind nun Teil der Gemeinde "Canaan".
Im März 2012 sind wir nach 13 Jahren von Los Chacos (80 Km nördlich von
Santa Cruz) in die zwei Millionen Einwohner große Stadt Santa Cruz umgezogen. Seit Januar 2014 wohnen wir am nordwestlichen Stadtrand im Viertel
"Villa Carmela"
(siehe unten Satelitenkarte) in einem eigenen Haus, welches wir sehr günstig erwerben konnten. Es ist wieder fast wie vorher in Los Chacos: ein bischen ländlich und angenehm ruhig.
In Sachen der miserablen Straßenanbindung tut sich seit Ende 2021 was, den es wird eifrig betoniert! Wir haben es nur 20 Autominuten bis zum Zentrum von Santa Cruz.
Los Chacos (Satellitenbild auf dieser Webseite), wo wir von
1999 bis März 2012 gelebt haben, besuchen wir an den Wochenenden.
Wolfgang hat Anfang 2021 das Amt des Schatzmeisters in
der Trinkwasserkooperative abgegeben, aber es gilt die stattlich gewordene
Aloe Vera Plantage zu pflegen. Seit 2018 haben wir dort auch die Möglichkeit, an die umliegenden Nachbarn Internet über eine Funkverbindung
weiterzugeben.
In Santa Cruz sind wir seit Anfang 2022 Mitglieder der Gemeinde Canaan, die zum Verbund "Iglesia Cristiana de la Familia - CFI" gehört
(zu Deutsch: "Christliche Gemeinde der Familie").
Zur Gemeinde gehört ein Rehazentrum für Männer, die von ihrer Sucht frei werden möchten. Geleitet wird beides von Pastor Hugo Otero.
Wolfgang spielt auch hier wieder im Anbetungsteam am Schlagzeug mit.
Seit 1995 sind wir Missionare der VDM und unser Lebensunterhalt wird durch freiwillige Spenden getragen. Während 17 Jahren
wurde unser monatlicher Bedarf stets gedeckt, worüber wir ganz feste Dankbar sind. 2014 kam es kurzfristig zu einer defizitären Entwicklung, aber unser Heimataufenthalt
in den Sommermonaten 2014 hat unsere Spender wieder motoviert, an uns zu denken. So danken wir an dieser Stelle herzlich für alle Unterstützung in den vielen Jahren unserer
Tätigkeit seit 1995 bis heute..