Ausflugsfahrt nach Samaipata


Sucre


Farnwald


Wenn man die Stadt Santa Cruz in Richtung der Andenkette verlässt, kommt man erst an der Brauerei "Ducal" vorbei


Samaipata liegt etwa 3 Autostunden östlich von Santa Cruz in den Bergen auf 1650 NN und hat ein wahrlich erholsames Klima (Tags warm, Nachts kühlt es ab, keine feuchte Hitze wie in Santa Cruz).
siehe auch unser Ausflug mit den Heimkindern im Juni 2008

Im Hintergrund sieht man schon die Berge. Zuerst aber muß man die ewige Baustelle vor "La Guardia" passieren..., wann wird die Strasse endlich fertig sein?

In "El Torno" ist wie immer Markt.

Bevor der kurvenreiche Straßenabschnitt beginnt, zünden einige LKW Fahrer eine Kerze am Schrein der zuständigen Jungfrau an.

Dann schlängelt sich die Strasse entlang der abgrundtiefen Schluchten.

Der Fluss im Abgrund verwandelt sich in der Regenzeit zum Ungestüm und nagt an so mancher Straßenkurve: ein Bautrupp mit Pickel und Schaufel ist kaum der Aufgabe gewachsen, die vielen Einbrüche wieder zu reparieren.

Von der kurvenreichen Straße durch die Ausläufer der Anden wirkt der rote Fels besonders imposant.

Rechtes Bild bei "Bermejo".

Die Zeit scheint hier noch mal anders zu gehen.

Unterwegs ein wenig Obst der Saison das zum Verkauf angeboten wird.

Wann sind wir da?.

Nach rund 2 Autostunden von Santa Cruz: Herzlich Willkommen in Samaipata.

Das verschlafene Dorf hat sich zum Wochenendort für die Santa Cruzer entwickelt. Um den alten Ortskern mit traditionellen einfachen Häusern sind ganze Viertel mit noblen Ferienhäusern entstanden. Samaipata liegt 1500 Meter hoch und hat ein angenehmes trockenes Klima. Nachts kühlt es ab.

Dorf, umringt von Bergen mit einem angenehmen Klima.

Das ruhige Dorfleben läßt alle Hektik der Stadt vergessen.

Fest zum Straßenbild gehören die Esel - treue Lastenträger.

Unterwegs


Dorfstraße, rechts der Sonntagsmarkt.


Der "Plaza" mit Gedenkmonument, die alten Herren ziehen den Schatten vor.

Der Pavillon aus schönen Holzbalken.

Die Gegend gilt durch seine Nähe zu einer der bedeutensten Kultstätte der Inka als das geologisches Zentrum des Tieflands Boliviens. In Samaipata hat man sich auf Tourismus eingestellt: Es gibt hervorragende Restaurants, Ferienhäuser und Führer.

Wir sind im "Landhaus"  untergekommen. Die Besitzer Helga und Georg sind nicht die einzigen Deutschen in Samaipata: Namen wie "Restaurant Baden" oder "Cafe Hamburgo" lassen auf die Herkunft der Betreiber schließen.

Helga ist Töpferin und verkauft ihre Kunstwerke.

Samaipata bietet wunderschöne Ausflugsziele: besonders schön sind die Bademöglichkeiten in den Wasserfällen "Las Cuevas" oder "La Pajcha".

Unter der Woche hat man die Natur für sich, die Stechmücken allerdings auch.

Als Familie haben wir herrliche Ausflüge unternommen.

Der Weg zum Wasserfall "La Pajcha" führt durch die Bergige Landschaft, ist aber beschwerlich.

Die Bauern nutzen jeden verfügbaren Quadratmeter.

Hier müssen erst einige Steine aus dem Weg geräumt werden, bevor es weitergeht.

Am Paradiesischen Platz angekommen, wird gleich mal ein Lagerfeuer entfacht.

Im August 2003.

Dieses mal waren wir mit Yvonne Balzer am 5. Januar 2005 dort.

Ein weiteres attraktives Ausflugsziel ist der Farnwald in 2500 Meter Höhe.


Sucre

Farnwald

nach oben