29.5.2006 Ankunft zusammen mit Karin und Stefan
in Sucre, der Hauptstadt von Bolivien: Das Stadtmaskotchen (ein Dino, weil hier Dinosaurierspuren gefunden wurden) heißt uns willkommen. Im Stadtzentrum finden wir das
schnucklige Hotel "Grand Hotel".
Dann geht es auf Erkundungstour durch die hügeligen Straßen. Sucre strahlt eine Atmosphäre, der aus Kolonialzeiten
stammender rühriger Architektur, aus und ist gut zu Fuß zu "erobern".
Zurück am Zentralplatz, der vom Turm der Kathedrale von Chuquisaca geprägt wird, treffen wir die Pastoren Ramiro und Patricia,
die es uns ermöglichen, durch die Kuppel des ehemaligen Parlamentgebäudes auf die Aussichtsplattform zu gelangen.
Der Blick ist sehr Eindrucksvoll.
Nach dem herrlichen Blick gibt es ein Imbiss: Empanadas (gefüllte Teigtaschen) nach der Art wie sie in Sucre gegessen werden.
Wir lassen es uns nicht entgehen, auch die Plaza Anzures nach mühsamen Aufstieg zu erklimmen, von wo man nochmal einen
herrlichen Blick über den kolonial geprägten Stadtkern hat.
Das typisch bolivianische Alltagsleben mit seinen vielen Gesichtern ist natürlich auch hier gegenwärtig.
Am Stadtrand befindet sich so manch trostloses Viertel (Barrio) und die große Zementfabrik.
In Blickweite auch das Kinderheim "Schalom", das mit der Unterstützung aus USA in solider Infrastruktur rund 60 Kinder
beherbergt.
Der Grund unserer Reise war dieses Kinderheim kennen zu lernen, nachdem unsere Pastoren es als ein Modell für ihr
eigenes Kinderheim auserkoren haben.
Ich mache gerade eine Siesta in meiner Lehmhütte, da ruft es an, ich soll zur Anprobe meines Helmes kommen ... -:)
Schön war es in Sucre, und gemütlich provinziell: der Flughafen gleicht einer Bushaltestelle.
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