1995 bis 2008: Unser alter Toyota erzählt Geschichte


Tiere 1


Unsere Zufahrtstrasse


Im Dezember 1995 haben wir einen PKW mit Ladepritsche der Marke TOYOTA erstanden. Er war bereits 4 Jahre alt und hatte 44000 Kilometer. Das Nummernschild war SEZ - 957.


Dies sind die ersten Bilder vom Auto Anfang 1996. Wir waren begeistert von der Geländefähigkeit mit dem Allradantrieb. Aber wir waren noch unerfahren und so haben wir den Wagen gleich im Flussbett des "Rio Pirai" festgesetzt. Das war am 15. Juli 1996, wo uns Reinhard und Martha aus Deutschland besucht haben.


Links: Besuch in der Menonniten-Kolonie und rechts das erste Bauvorhaben von Wolfgang in Bolivien, der Kindergarten im "CIMF".


Wenn wir am Fluss "Pirai" waren, haben wir oft Leuten geholfen, ihren festgefahrenen Wagen frei zu bekommen.


Im August 1996 kam Dorotheas Mutter zu Besuch und wir waren viel unterwegs, die Bilder sind von einer Reise nach Cochabamba. Man sieht deutlich den schwarzen Dachgepäckträger und den Bügel, um "überlange" Dinge wie Holzbalken zu transportieren.

23. September 1996: der Schock! In der Nacht gab es ein heftiges Gewitter, am Morgen war das Auto weg! Geparkt war es vor dem Schlafzimmerfenster.


Nach rund 4 Wochen taucht das Auto bei der Polizei auf (die haben uns aber nicht benachrichtigt). Es war oberflächlich rot überspritzt worden, die Innenseiten waren weiterhin himmelblau. Eindeutig: das ist unser Auto und wie auch immer, es hatte das gestohlene Nummernschild eines beferuendeten Missionars! Der hat uns damals darauf aufmerksam gemacht, dass der Toyota bei der Polizei im Hof steht.


So hatten wir für eine Weile einen "roten" Wagen. Auf den Bildern unser Besuch aus Deutschland: Steffi und Daniela.


Anfang 1997 war der Toyota nach der Autolackiererei wieder in seiner originalen Farbe Himmelblau.



Das Foto stammt vom März 2002. Wolfgang hat alte Reifen besorgt um die Fahrsilos zu bedecken.


Die Erinnerungen an den Toyota sind nach den Themen

"Transport" - "Menschen" - "Matsch" - "Kaputt" - "Reisen" - "Rückspiegel" sortiert.


Der Pickup vom Typ "Hilux" war ein richtiger Lastwagen - Transportiert wurde fast alles.



Die ersten Transporte waren im Rahmen der Arbeit im Kinderforf-Projekt CIMF in Santa Cruz.
Links und Mitte: Mangos und anderes Obst haben wir zum Markt gebracht.
Rechts: der Abtransport von Schrott (meist alter Stacheldraht) der sich auf dem Kinderheimgelände in Los Chacos fand.


Links und Mitte: Ernte von Pflanzgut ("Elefantengras") und das Einbringen in den Boden.
Umladen von Dachplatten für den Neubau des Verwalterhauses im Kinderheim Los Chacos (der LKW war zu groß für die vorhandene Einfahrt).


Ob Kinder, Möbel oder den Großeinkauf: es gab immer etwas zu Transportieren.


2004 und 2005: Müll vom Kinderheim wegbringen. Mai 2004: Thomas sitzt auf einem neuen Kühlschrank.


August 2004: Die Kinder wollen zur Schule gebracht werden. Futtermittel und Kartoffeln.


Koffer der Bibelschüler, Hirse und Säcke an Reis, Mehl oder Zucker vom Markt.


Mai 2005: Müll aufladen im Kinderheim. Juli 2006: Thomas wartet dass es weitergeht.


September 2006: Werkzeug und Schweißbrenner zum auswechseln der Pumpe in der Wasserkooperative.
Im gleichen Monat haben wir Dorotheas Schalprojekt zur Ausstellung gebracht.


Mandarinen holen im September 2007. Im September 2009 den Müll entsorgen. 09/2007 Ersatzrohre für das Wassernetz.


Oktober 2007: Melasse in der Zuckerfabrik in großen Fässern laden. Im gleichen Monat Futterhirse besorgen.


Links: Juli 2007 Gras zum auspflanzen zusammen mit den Helfern.
Mitte: Dezember 2007 auf dem Weg zum "Encuentro für Kinder".
Rechts: März 2003 unsere zwei Hunde Jana und Anka waren oft dabei.


Links: November 2004 nach der Ankunft vom Einkauf in Montero.
Mitte: November 2004 wird Holz geladen.




Der hellblaue Toyota Hilux hat viele Leute "gesehen", er war überall mit dabei.     


Links: bei einem Ausflug, vermutlich nach Samaipata.


Mitte: eines der ersten Fotos der Kinderheimkinder.


Februar 2005 sind alle begeistert vom schießen mit einem Kleinkaliebergewehr.


Alle Bilder vom Februar 2005.


Links: Juni 2004 spielen Laura und Ann-Kathrin unter dem Vordach, auf der Pritsche liegt Jana.
Mitte: Juni 2004 parken in der mülligen Gegend des Großmarktes "Abasto" in Santa Cruz.
Rechts: Dezember 2004 kauft Dorothea Bananen von einer Strassenhändlerin.


Links und Mitte: März 2005 Besuch bei Jorge in "El Cidral", bei Montero.
Rechts: September 2005 geht die Raupe kaputt, die etwas Buschland roden soll.


Links: September 2005 bekommen die Arbeiter ihr Frühstück auf der Pritsche serviert.
Mitte und Rechts: März 2006 auf dem Weg zur Verbraucherausstellung "EXPONORTE" in Montero.


Links: März 2006 unterwgs mit Thomas und Joachim aus Deutschland
Mitte: Januar 2007 eine alte Frau (Doña Valeca) steht in ihem überschwemmten Grundstück in Los Chacos
Rechts: September 2007 erwarten Jose, Darwin und Jessica am Flughafen von Santa Cruz Karin und Stefan.


Links: November 2007 warten die Jungs Pedro und Jose auf ihren Lohn
Mitte: November 2007 fleißige Helfer bei der Aussaat von Gras.


Links: Februar 2002 mit Wolfgangs treuem Begleiter: Thomas.
Ostersonntag am 20. April 2003 in der Frühe vor Sonnenaufgang: wir wecken die Dorfbewohner in Los Chacos mit lautem Gesang und dem Ruf von Jesu Auferstehung.


Rechts: Oktober 2002 im Stadtzentrum von Santa Cruz.


Links: Oktober 2002 mit der Familie unterwegs. Rechts: die Hinterachse ist gebrochen, und dies in Mitten von Santa Cruz.



Durch dick und dünn: kein Problem für den Allrad getriebenen Toyota     


Etwa 2 Km von Los Chacos entfernt gab es einen Abschnitt, der regelmäßig selbst für den Allrad zur Herausforderung wurde.


Links: Autowäsche war oft nötig, Anni hat Freude daran. Mitte und rechts: Schwierige Wegverhältnisse - einfach nur Abenteuerlich!


Matsch gab und gibt es überall: und wie man sieht nicht nur auf dem Land.


Im Januar 2007 gab es sehr starke Regenfälle und Überschwemmungen in der ganzen Gegend um Los Chacos.


Januar 2007


Mitte: März 2006 bleibt Wolfgang auf dem eigenen Kinderheimgelände stecken. es muss ein Arbeiter mit dem Traktor kommen.


Dezember 2007, es ist Freitag Nachmittag, wir wollen zu einem Gottesdienst nach Santa Cruz, aber der Weg ist total überschwenmmt. Wir bleiben stecken, und nur mit Hilfe eines Radladers kommen wir wieder frei.


Links: Februar 2008 der Einfahrtsbereich vom Kinderheim ist so aufgeweicht, dass der Toyota stecken bleibt.
Mitte: Januar 2002 auf dem Weg zu den Menno-Kolonien im Süden von Santa Cruz muss eine Furt durchquert werden --> immer ein Spaß!
Rechts: Unpassierbare Strassenschäden durch straken Regen (1997).


Februar 2002.


Links und Mitte: November 2004 in der Gegend des Rio Grande nach heftigen Regenfällen..
Rechts: März 2005 der Weg nach Los Chacos mit den Löchern immer an der gleichen Stelle.



Oft genug war der gute und robuste Wagen auch kaputt     




Das erste was mal zu Bruch ging war eine Blattfeder. Häufiger jedoch waren platte Reifen wegen Nägel.


Rechts: August 2007 ist der Anlasser kaputt.


Rechts: März 2007: Lackierarbeiten.


Links: Februar 2007 kommt Wasser an die Zündanlage, der Wagen bleibt in der Pfütze vor dem Kinderheim stehen.
Mitte: Dezember 2006 Reifenpanne in Montero.
Rechts: August 2006 braucht es einen neuen Gaspedal-Seilzug. (Spanisch "Chiquotillo").


Juni 2006: Beim umfahren eines Kreisels in der Innenstadt von Santa Cruz, bricht die linke Achse.


Juli 2006: nur einen Monat nach dem 1. Achsenbruch, bricht auch die rechte Achse.


Jetzt ist eindeutig klar: die Achsen wurden bei der letzten Reperatur der Radlager mit dem Schweißbrenner erhitzt, um die Lager abzuziehen. Das hat beide Achsstummel so geschwächt, dass sie die Belastung nicht mehr ausgehalten haben. Glücklicherweise ist in beiden Fällen nichts Schlimmeres passiert


Der Radio und Kassettenspieler ging auch mehrmals kaputt, 1x auch geklaut. Ein Frosch dachte sich: das könnte ein guter Schlafplatz sein.
Rechts: Juni 2006 Reifenpanne auf dem Weg nach San Ignacio in San Javier.


Mai 2005: Die Elektrik spinnt. Ein ziemlich lustiger Freund in Montero sucht den Fehler.


Links: Nivember 2004 bekommt die Windschutzscheibe innen eine dunkle Klebefolie.
Mitte: Oktober 2004 ist die Rückscheibe zerbrochen, es wird eine Neue eingesetzt.
Rechts: März 2005 muss der Vergaser gereinigt werden.



Mit dem Toyota waren wir viel unterwegs     




Links: auf der alten Route durch die Berge nach Cochabamba nehemen wir zwei Rucksackreisende mit. Rechts: Ende 1999 das Verwalterhaus in Los Chacos ist fast fertig, dazu waren viele Fahrten notwendig.




Links: Vor dem ersten Heimatdienst im Juli 1998 haben wir unsere Habseligkeiten in einem Container verstaut und den Toyota daneben abgestellt.
Mitte: 2x unerwegs auf der tödlichsten Strasse Boliviens - dem Abstieg in die "Yungas".
Rechts: Erste Eindrücke vom Hochland auf 4.000 Meter Höhe.


Immer super spannend: Überquerung des großen Flusses "Rio Grande".


Inzwischen ermöglicht eine Brücke die Überquerung, die in diesen "Pontons" genannten Holzkähnen nicht ungefährlich war.


Überquerung des Rio Grande bei Okinawa 1 im Jahr 2000 oder 2001. Im Anhänger hatten wir eine Musikanlage dabei für eine Evangelisation in einem Dorf.


Links: ein Erdweg auf dem Kinderheimgelände. Rechts: der rote Erdweg in den Bergen der Chiquitania (heute alles asfaltiert).


Links: Besuch in der Vorstadt von La Paz, El Alto. Rechts: Straßenschäden auf dem Weg nach Samaipata durch das Gebirge.


Schmale Brücken.. riesige Schlaglöcher. Beides auf der Fahrt nach Concepcion.


Nicht enden wollende Schottepiste im Tiefland und die berüchtigten Nebelwolken auf dem Weg durch die Anden Richtung Cochabamba.


Links: Juni 2006.
Mitte: Juli 2004.
Rechts: August 2004.


Januar 2005 in der Gegend von Samaipata, wo man weit in die Berge fahren kann.


Links: Februar 2005 beim Besichtigen der Maisfelder in Los Chacos.
Mitte: März 2005 ...
Rechts: Juni 2005 in La Esperanza.


Juli 2005 und Juli 2007 jeweils am Rio Grande bei Okinawa 1.


Schnappschuss aus Santa Cruz: der Bus fährt gegen die vorgeschriebene Richtung.


Links: auf dem Land der Kinderheimlandwirtschaft. Mitte: Besuch von Joachim. Links: Sand und Kiesproduktion am Fluss "Rio Pirai".


Links : August 2006 durchqueren wir einen Fluss auf dem Weg in den "Amboro Nationalpark".
Mitte: im Parque Amboro.
Rechts: September 2006 Parkplatz vor dem Büro der Gemeinde in Santa Cruz.


Links: Oktober 2004 beim Einkauf in Montero.


Links: November 2006 kommen die Jungs Pedro, Jose und Carlos vom "Kings Kids Camp" zurück
Mitte: März 2007 liegt der Kater im Auto und macht Siesta, das Fenter war offen.
Rechts: April 2007 irgendwo zwischen Cochabamba und Samaipata auf der alten Route durch die Berge wird gehalten um Rast zu machen.














Links: in den Bergen bei Samaipata März 2003.
Mitte: Mai 2002 ebenfalls bei Samaipata.


Juni 2003: Fahrt durch den Urwald nach San Ignacio.


Oktober 2002 Überquerung des Rio Grande bei Okinawa 1 (es hatte Hochwasser und war super gefährlich!)
Rechts: in den Bergen bei Samaipata März 2003.








Unterwgs in den Bergen um Samaipata; und im Nationalpark Amboro.



Zurückgeschaut: es war ein toller Wagen, der hellblaue Toyota "Hilux" Baujahr 1991!     










Tiere 1


Unsere Zufahrtstrasse

Inhaltsverzeichnis

nach oben