Die zwei Reiter sind von Beruf Viehtreiber. Heute wird das Vieh nur noch auf kurzen Strecken getriben, ansonsten per LKW verfrachtet. Als wir kürzlich Tiere verkauft haben, hat sich aber wieder die besondere Abscheu der Rinder dieser "Gehege auf Rädern" gezeigt: Es brauchte alle Überredung um sie zum einsteigen zu bewegen.
Unsere Milchbauerngruppe trifft sich heute bei Carlos. Er hat in zweiter Ehe eine Russin geheiratet. Die Russen in Bolivien sind orthodox und halten sehr an ihren Bräuchen fest. Bevor wir den Betrieb besichtigen, gab es eine Präsentation im Verbandsgebäude in La Esperanza.
Allerlei Müll sammelt sich pro Monat an und es ist Wolfgangs Aufgabe diesen zu entsorgen (zur Mülldeponie in Montero zu bringen, wo er letztendlich auch verbrannt wird).
Die Mennoniten, die aus ihrer Kolonie ausgezogen sind und nun in La Esperanza wohnen, haben ihre Arbeitsweise beigehalten.
Mmh - was gibt es denn? Neugierig schauen Stefan Gurdner in die Küche. Chris Klein hat anlässlich seines Geburtstags eingalden.
Frauen malen für eine bessere Zukunft - und wie sie malen! Da bleibt kein Farbtöpfchen mehr voll. . Unsere Tarantula (Vogelspinne) - ein ganz zahmes Exemplar. Rechts ein netter Geselle Papagei.
Der Treibgang für die Kühe ist fast fertig.
Der Mai ist Vorbote des bevorstehenden Winters, dennoch gerade Blütezeit der wunderschönen "Toborochibäume" (Flaschenbaum). Rechts das aus trockenem Geäst kunstvoll zusammengesteckte Vogelnest, freihängend an einem Ast.
Besonders verwöhnt von unseren Kindern wird das junge Kätzchen "Lucky Luck".
Der Muttertag zählt zu den wichtigsten Ereignissen im Dorf. Wochenlang werden von den Schülern im Vorfeld Tänze, Theaterstücke und Gedichte eingeübt, die dann an einem Abend zu Ehren der Mütter im Innenhof der Schule dargeboten werden. Am 25.5.2006 blies ein kühler Südwind daher, aber das hat keinen abgehalten teilzunehmen.
Am 19.5.06 haben unsere Kinder als Teil ihres Unterrichts einen Vortrag über den Besuch bei der Feuerwehr gehalten. Stefan Gurdner zeigt uns den fertigen Prototypen der Betten, die er herstellen wird.
Unsere Schweine leben in einem Gehege und freuen sich über das frische Wasser. Des Nachbars Schweine laufen frei herum und freuen sich an der Baumschule von Wolfgang, zu dessen Ärger, denn der Nachbar sieht überhaupt nicht ein, das dieser Schaden etwas mit ihm zu tun haben soll.
Neugierig sind unsere neuen Welpen und schauen durch die "Katzenluke" in die Küche herein.
Ein Nachbar hat uns eine neue Sorte Futtergras angeboten, was wir gerne annehmen. Die fast 3 Meter hohen Pflanzen werden geerntet, dann längs in die vorbereiteten Furchen gelegt und mit Erde zugedeckt. So wird auch Zuckerrohr ausgepflanzt.
Ein neues Mulchgerät war durch Spenden möglich und wurde am 27.5.2006 geliefert.
Interessante Sachen sieht man auf dem größten Markt in Santa Cruz: "original" kopierte DVDs als angepriesenen Massenware genauso wie Berge an Plastikspielzeug aus China.
Am 26.5.2006 fand der 10. ordentliche Milchbauernverband-Kongress statt, in dem Wolfgang Delegierter aus dem Gebiet Los Chacos dabei war. Danach wurde die verbandseigene Kraftfutteranlage besichtigt. FEDEPLE = Federación Departamental de Productores de Leche.
Zwischenlandung auf dem Internationalen Flughafen in La Paz / El Alto. Im Hintergrund der schneebedeckte Hausberg von La Paz (Illimani, 6880m). Nach der Zwischenlandung ging es am 29.5.2006 für drei Tage nach Sucre (rechts.), um dort in erster Linie ein Kinderheim anzuschauen. mehr
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