|
September 2022 |
Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden;
„Ich wusste gar nicht wie komplex eure Arbeit eigentlich ist!“ „Wau! Wie schön, daß Ihr Euch so gebrauchen lasst“ „Das war ein toller Vortrag! Er hat mich sehr inspiriert“ In Karlsruhe sowie in Düsseldorf konnten wir in größerem Rahmen von unserem Leben und Arbeiten in Bolivien erzählen. Es erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit daß unsere Zuhörer von dem, was GOTT in Bolivien durch uns bewirkt, angerüht und inspiriert werden.
Für unsere Öffentlichkeitsarbeit haben wir eine Broschüre drucken lassen. Sie beschreibt auf 16 Seiten unseren Werdegang, Berufung sowie Stationen unseres
Dienstes in Bolivien. Ausführlich beschreiben wir unser Projekt „für eine bessere Zukunft“ sowie die Arbeit von Wolfgang im Rehabilitationszentrum. Unser Freund Rainer Zilly
hat als professioneller Grafik-Designer ganze Arbeit geleistet. (www.kreativagenturzilly.de
) Die Broschüre ist attraktiv und ansprechend aufgemacht. Am Ende unseres Heimatdienstes
werden wir sie den Spendern, die wir nicht besuchen konnten, per POST zukommen lassen. Gerne darf sie auch bei uns bestellt werden! DANKE RAINER! Du hast noch keine Broschüre erhalten?
„Wie ist das eigentlich bei Euch?“ In persönlichen Besuchen sowie in Hauskreisen reden wir über Kultur, Umgang mit Geld und Armut, über geistliche Themen oder Politik. Nicht selten klappen wir den Computer auf, denn mit Bildern lässt sich Einiges leichter erzählen.
Wir erleben schon extrem viel in sehr kurzer Zeit. Neben den persönlichen Besuchen von Freunden, dürfen wir auch bei sehr schönen Aktivitäten und Veranstaltungen dabei sein. Da ist die wunderschöne Wanderung zur Weltenburg, sowie der Besuch des Gebetshauses von Johannes Hartl in Augsburg. Da ist die Taufe und Gemeindefreizeit mit der Treffpunkt Leben Gemeinde Karlsruhe, mit anschließendem Abstecher zum Baumwipfelpfad sowie der längsten Hängebrücke im Schwarzwald. Da ist die Gartenparty eines Freundes, der Besuch des Haupt und Landesgestüts Marbach, ein Besuch in Speyer und Straßburg. Überall machen wir viele Bilder, die uns dann helfen werden all die Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.
Im August sind wir in Düsseldorf bei Freunden untergebracht. Ein tolles Zimmer auf dem Dachstuhl gibt uns die nötige Privatsphäre. Da wir unsere Besuche Nachmittags und Abends machen, können wir uns ab und zu mit dem kochen des Mittagessens, oder helfen im Haushalt nützlich machen. „Ihr dürft nicht mehr gehen“ sagt Peter dann nach zwei Wochen: „wollt Ihr nicht lieber Missionare in Benrath werden?“ Ein schöneres Kompliment von unseren Gastgebern kann man eigentlich nicht bekommen! „Ihr seid jetzt bei uns „Ent-Gastet“- ihr gehört ab jetzt einfach zur Familie dazu!“ Super! Ganz herzlichen DANK für so viel Liebe und Gastfreundschaft!
Zwischen den Besuchen kümmern wir uns um unsere lieben Eltern. Wolfgangs Mutter (87J.), sowie Dorothea Eltern (91J. u 87J.) freuen sich sehr über unsere Gesten der Fürsorge. Sei es kochen oder einkaufen, putzen oder Fußpflege, Friseur oder Arztbesuche, Waschmaschine reparieren, Kleider ausmisten oder einfach DA sein, die gemeinsame Zeit die wir noch miteinander haben ist wertvoll und wir genießen uns gegenseitig. Seit Jahren begleiten unsere Geschwister auf beiden Seiten unsere Eltern in ihrem Alltag und in ihrem alt werden, worüber wir sehr froh und dankbar sind.
Auch genießen wir lange und kurze Spaziergänge im Wald, sowie das Fahrrad fahren. In Bolivien ist Fahrrad fahren keine so angenehme Sache. Es gibt keine Fahrradwege, die Straßen sind holprig und der Verkehr ist gefährlich. Wolfgang hat ein altes Fahrrad seines Vaters wieder fit gemacht und stellt sich gerne herausfordernde Touren.
„Es tut mir leid. Sie haben, neben einem Tinnitus, eine 30%te Hörminderung auf dem linken Ohr“ sagte die HNO Ärztin, als Dorothea sich wegen Ohrgeräusche untersuchen ließ. Schade. Nun muss sie sich an das Summen im Ohr gewöhnen. Eine Corona Infektion kam kurz und heftig, und setzte uns eine Woche schachmatt. Dem Herrn sei DANK haben sich unsere Eltern nicht angesteckt.
Ab Mitte September werden wir wieder in Karlsruhe sein. Noch haben wir einige wenige Termine frei und freuen uns über Einladungen! Am 7.-9. Oktober werden wir in der Oberlausitz bei einem Eheseminar dabei sein, und wollen die Fahrt dorthin ausnutzen auch im Osten Freunde zu besuchen.
Am 23. Oktober wird unser AUSSENDUNGSGOTTESDIENST in der Treffpunkt Leben Gemeinde Karlsruhe sein.
|
weitere Infobriefe: April 2022 Juni 2022 September 2022
Infobriefleser. Am 29-8-22 waren es 11760