Dez 22

September 2022


Jun 22


Liebe Freunde!

Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden;
denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.


Galater 6, 9

„Ich wusste gar nicht wie komplex eure Arbeit eigentlich ist!“ „Wau! Wie schön, daß Ihr Euch so gebrauchen lasst“ „Das war ein toller Vortrag! Er hat mich sehr inspiriert“ In Karlsruhe sowie in Düsseldorf konnten wir in größerem Rahmen von unserem Leben und Arbeiten in Bolivien erzählen. Es erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit daß unsere Zuhörer von dem, was GOTT in Bolivien durch uns bewirkt, angerüht und inspiriert werden.



Für unsere Öffentlichkeitsarbeit haben wir eine Broschüre drucken lassen. Sie beschreibt auf 16 Seiten unseren Werdegang, Berufung sowie Stationen unseres Dienstes in Bolivien. Ausführlich beschreiben wir unser Projekt „für eine bessere Zukunft“ sowie die Arbeit von Wolfgang im Rehabilitationszentrum. Unser Freund Rainer Zilly hat als professioneller Grafik-Designer ganze Arbeit geleistet. (www.kreativagenturzilly.de ) Die Broschüre ist attraktiv und ansprechend aufgemacht. Am Ende unseres Heimatdienstes werden wir sie den Spendern, die wir nicht besuchen konnten, per POST zukommen lassen. Gerne darf sie auch bei uns bestellt werden! DANKE RAINER!

Du hast noch keine Broschüre erhalten?
Bitte melde dich bei uns unter wdlandes@vdm.org.




„Wie ist das eigentlich bei Euch?“ In persönlichen Besuchen sowie in Hauskreisen reden wir über Kultur, Umgang mit Geld und Armut, über geistliche Themen oder Politik. Nicht selten klappen wir den Computer auf, denn mit Bildern lässt sich Einiges leichter erzählen.



Grillen, Hamburger oder Pizza, leckeres deutsches Abendbrot oder eine Quiche, Dampfnudeln, Käsekuchen, Kaffee, Aperol, Bier und Wein: überall bei unseren Besuchen werden wir mit vielen Köstlichkeiten verwöhnt! Die Mango mit Mozzarella Vorspeise fanden wir so originell, eine wahre Gaumenfreude, daß wir das Rezept mit Euch teilen wollen. DANKE AN ALLE LIEBEN FREUNDE, für die tollen Begegnungen, für alles Erzählen und für das leckere Essen.





Wir erleben schon extrem viel in sehr kurzer Zeit. Neben den persönlichen Besuchen von Freunden, dürfen wir auch bei sehr schönen Aktivitäten und Veranstaltungen dabei sein. Da ist die wunderschöne Wanderung zur Weltenburg, sowie der Besuch des Gebetshauses von Johannes Hartl in Augsburg. Da ist die Taufe und Gemeindefreizeit mit der Treffpunkt Leben Gemeinde Karlsruhe, mit anschließendem Abstecher zum Baumwipfelpfad sowie der längsten Hängebrücke im Schwarzwald. Da ist die Gartenparty eines Freundes, der Besuch des Haupt und Landesgestüts Marbach, ein Besuch in Speyer und Straßburg. Überall machen wir viele Bilder, die uns dann helfen werden all die Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.

Im August sind wir in Düsseldorf bei Freunden untergebracht. Ein tolles Zimmer auf dem Dachstuhl gibt uns die nötige Privatsphäre. Da wir unsere Besuche Nachmittags und Abends machen, können wir uns ab und zu mit dem kochen des Mittagessens, oder helfen im Haushalt nützlich machen. „Ihr dürft nicht mehr gehen“ sagt Peter dann nach zwei Wochen: „wollt Ihr nicht lieber Missionare in Benrath werden?“ Ein schöneres Kompliment von unseren Gastgebern kann man eigentlich nicht bekommen! „Ihr seid jetzt bei uns „Ent-Gastet“- ihr gehört ab jetzt einfach zur Familie dazu!“ Super! Ganz herzlichen DANK für so viel Liebe und Gastfreundschaft!

„Ich bin dabei ein Buch zu schrieben und würde gerne damit auch Eure Arbeit unterstützen!“ schrieb Celine Stücker uns Anfang 2020 in einer Email. Nun ist es soweit! Ein spannender Reisebericht, ein Unfall, die Veränderung. Das Kennenlernen und Hören ihrer Lebensgeschichte war spannend und herzlich zugleich, und mit dem Verkauf eines Buches kommt unserem Projekt 1 Euro zugute! Das ist super! DANKE Celine! Bestellen unter www.celinstueker.com „Das bittersüße Geschenk“.

 

Zwischen den Besuchen kümmern wir uns um unsere lieben Eltern. Wolfgangs Mutter (87J.), sowie Dorothea Eltern (91J. u 87J.) freuen sich sehr über unsere Gesten der Fürsorge. Sei es kochen oder einkaufen, putzen oder Fußpflege, Friseur oder Arztbesuche, Waschmaschine reparieren, Kleider ausmisten oder einfach DA sein, die gemeinsame Zeit die wir noch miteinander haben ist wertvoll und wir genießen uns gegenseitig. Seit Jahren begleiten unsere Geschwister auf beiden Seiten unsere Eltern in ihrem Alltag und in ihrem alt werden, worüber wir sehr froh und dankbar sind.

Wir leben seit 27 Jahren von Spenden. Je länger, je mehr sind wir davon überzeugt, daß GOTT unser Versorger ist. Seit 2014 sind wir bei der VDM jeder mit einer halben Stelle angestellt. Das Gehalt reicht für unseren täglichen Bedarf in Bolivien aus. Für unseren Heimatdienst aber, werden, wegen höheren Sozialabgaben, rund 1.000,- Euro/Monat mehr fällig. Diesem Umstand haben wir es zu verdanken, daß unser Gehaltskonto bei der VDM Anfang Juni in die roten Zahlen rutschte. „Herr, wir brauchen in den nächsten Monaten 6000,- Euro mehr. Wir wissen, daß DU Herzen bewegen kannst und so bitten wir Dich darum!“ Wir sprachen mit niemanden über diesen Umstand. So war unsere Freude natürlich groß als, übrigens genau an unserem Hochzeitstag, 7500,- Euro auf unserem Spendenkonto verbucht wurden! Halleluja, DANKE HERR, und DANKE dem Spender für diese, überaus großzügige Gabe!

 

Auch genießen wir lange und kurze Spaziergänge im Wald, sowie das Fahrrad fahren. In Bolivien ist Fahrrad fahren keine so angenehme Sache. Es gibt keine Fahrradwege, die Straßen sind holprig und der Verkehr ist gefährlich. Wolfgang hat ein altes Fahrrad seines Vaters wieder fit gemacht und stellt sich gerne herausfordernde Touren.

 

„Es tut mir leid. Sie haben, neben einem Tinnitus, eine 30%te Hörminderung auf dem linken Ohr“ sagte die HNO Ärztin, als Dorothea sich wegen Ohrgeräusche untersuchen ließ. Schade. Nun muss sie sich an das Summen im Ohr gewöhnen. Eine Corona Infektion kam kurz und heftig, und setzte uns eine Woche schachmatt. Dem Herrn sei DANK haben sich unsere Eltern nicht angesteckt.




„Schwester Dorothea, wir senden Ihnen ganz, viele liebe Grüße“ rufen die vier Frauen in einem WhatsApp Video mir zu. „Passen Sie auf sich auf, und kommen Sie auf jeden Fall bald wieder! Wir vermissen Sie hier!“

Am letzten Sonntag des Monats findet der Elterntreff unseres Projektes statt. Dieses Mal hat Dorothea Freundin, die Kinderärztin Ximena Perez eine sehr gute, ansprechende Reflektion gehalten. Wir sind froh um unsere Lehrerin, „Profe“ Hilda, die mit sehr viel Liebe und Herzblut alles vorbereitet.

Ab Mitte September werden wir wieder in Karlsruhe sein. Noch haben wir einige wenige Termine frei und freuen uns über Einladungen! Am 7.-9. Oktober werden wir in der Oberlausitz bei einem Eheseminar dabei sein, und wollen die Fahrt dorthin ausnutzen auch im Osten Freunde zu besuchen.

Am 23. Oktober wird unser AUSSENDUNGSGOTTESDIENST in der Treffpunkt Leben Gemeinde Karlsruhe sein.
Eine herzliche Einladung dazu!

Mit lieben Segenswünschen aus Deutschland,
Eure Dorothea & Wolfgang Landes

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