Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

April 2003

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder von der Landwirtschaft (Seite 8)

Der überdachte Futterplatz der Milchkühe mit Fressgitter ist fertig

Fressgitter und Trog der Milchkühe

Pfügen zur neuen Saat

Feinste Technik aus Deutschland: Class Mähdrescher auf einer regionalen Landwirtschaftsmesse in Montero

Das Schwimmbecken braucht mehr Wasser, zumal es der Speicher für das Bewässerungssystem sein soll. Deshalb lassen wir einen neuen Brunnen bohren.

Mit einfachsten Mitteln und Menschenkraft wird ein Bohrloch von 55 Metern erschlossen (li).

Um den Sand aus dem Bohrloch zu spülen, wird per Hand mit einer einfachen Pumpe Wasser im Bohrgestänge nach unten gepumpt. Kontinuierlich zirkuliert Wasser und bringt das Bohrmaterial nach oben und gleichzeitig wird die Bohrlochwand mit Lehm verklebt.

Ein Übergang muss hier das Matschloch ersetzen. Mit dem Traktor und einem geliehenen Schiebeschild haben wir in einer Woche soviel Erde bewegt um eine Brücke über diese Niederung zu bauen.

Der fertige Übergang mit Waserkanal.

Vorsorge für die Regenzeit treffen wir mit dem Anlegen der Entwässerungskanäle in den besonders kritischen Teilen des 50 Hektar großen Geländes. Eine uralte Maschine zu mieten kostet immer noch 30 US $ pro Stunde. Speckig kommt der Tonboden hervor.

Während die landwirtschaftlichen Aktivitäten erledigt sind, wird gebaut. Hier eine neue Abwassergrube für die ebenfalls neuen Sanitäreinrichtungen im Mitarbeiterhaus.

Der Weg ist durch die starke Hitze und anhaltende Trockenheit instabil geworden. Der Wind hat die eh schon dünne Schicht weggeweht und so ist dieser Übergang gebrochen. Ein Problem für den Milchtankwagen.

Noch hat es Silovorräte und die sind auch dringend notwendig.

Neben dem Maissilo wird täglich Futterhirse gehäckselt und frisch den Kühen vorgelegt.

In den Wintermonaten haben wir so nach und nach allen Kühen die Hörner abgesägt. Keine zimperliche Arbeit aber die Verletzungen unter den Kühen wegen Rauferei mit den Hörnern mussten nun endgültig aufhören. Die neugeborenen Kälber werden am 3. Tag mittels einer Enthornungspaste von den Hörnern befreit.

 

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