Der überdachte Futterplatz der Milchkühe
mit Fressgitter ist fertig
Fressgitter und Trog der Milchkühe
Pfügen zur neuen Saat
Feinste Technik aus Deutschland: Class
Mähdrescher auf einer regionalen Landwirtschaftsmesse in Montero
Das Schwimmbecken braucht mehr Wasser,
zumal es der Speicher für das Bewässerungssystem sein soll. Deshalb lassen
wir einen neuen Brunnen bohren.
Mit einfachsten Mitteln und Menschenkraft
wird ein Bohrloch von 55 Metern erschlossen (li).
Um den Sand aus dem Bohrloch zu spülen,
wird per Hand mit einer einfachen Pumpe Wasser im Bohrgestänge nach unten
gepumpt. Kontinuierlich zirkuliert Wasser und bringt das Bohrmaterial nach
oben und gleichzeitig wird die Bohrlochwand mit Lehm verklebt.
Ein Übergang muss hier das Matschloch
ersetzen. Mit dem Traktor und einem geliehenen Schiebeschild haben wir in
einer Woche soviel Erde bewegt um eine Brücke über diese Niederung zu bauen.
Der fertige Übergang mit Waserkanal.
Vorsorge für die Regenzeit treffen wir mit
dem Anlegen der Entwässerungskanäle in den besonders kritischen Teilen des
50 Hektar großen Geländes. Eine uralte Maschine zu mieten kostet immer noch
30 US $ pro Stunde. Speckig kommt der Tonboden hervor.
Während die landwirtschaftlichen
Aktivitäten erledigt sind, wird gebaut. Hier eine neue Abwassergrube für die
ebenfalls neuen Sanitäreinrichtungen im Mitarbeiterhaus.
Der Weg ist durch die starke Hitze und
anhaltende Trockenheit instabil geworden. Der Wind hat die eh schon dünne
Schicht weggeweht und so ist dieser Übergang gebrochen. Ein Problem für den
Milchtankwagen.
Noch hat es Silovorräte und die sind auch
dringend notwendig.
Neben dem Maissilo wird täglich
Futterhirse gehäckselt und frisch den Kühen vorgelegt.
In den Wintermonaten haben wir so nach und
nach allen Kühen die Hörner abgesägt. Keine zimperliche Arbeit aber die
Verletzungen unter den Kühen wegen Rauferei mit den Hörnern mussten nun
endgültig aufhören. Die neugeborenen Kälber werden am 3. Tag mittels einer
Enthornungspaste von den Hörnern befreit.
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