Im August 2007 hat uns einige Tage das auspflanzen von Zuckerrohr beschäftigt.

Das Zuckerrohr ist von einem Nachbar, der uns das Pflanzgut im Tausch für ein Jungrind verkauft hat.
Da eine Lademaschine gerade in der Nähe ist, sind unsere zwei kleinen Anhänger gleich aufgeladen.

Die Zuckerrohrstangen werden in die furchen gelegt und dann mit Erde bedeckt. Das ist ganz schön viel Arbeit.

Links: Ende März 2007 gehen wir fast unter im Matsch. Aus Verzweiflung miete ich (Wolfgang) einen Bagger, der geht aber nach 2 Std. Arbeit kaputt und ist erst wieder einsatzbereit, als es wieder von alleine Abgetrocknet war.
Im Bild rechts von Ende Mai 2007 sieht man immer noch stehendes Wasser.

Die Anlieferung von Biertreber (links) gestaltet sich wegen des Matsches auch schwierig: der LKW kommt nicht weiter und muß da abgeladen werden wo er versunken ist.
Rechts: Die andauernde Überschwemmung der Felder haben nur eine kleine Ernte ermöglicht, es muß Futter zugekauft werden.

Ende März 2007:
Es hat weitestgehend abgetrocknet, man kann wieder Futter häckseln (links) und nun muß Baumaterial angeliefert werden, damit der Boden vor dem Futtertrog der Kühe befestigt werden kann. Aber der Untergrund ist noch so feucht, daß der LKW stecken bleibt und genau da abgeladen werden muß (mitte u. rechts). (siehe auch)

Links: der Boden vor dem Trog der Jungrinder.
Mitte: In Teilschritten wird der Boden bei den Kühen betoniert.
Rechts: Hier entsteht ein befestigter Salztrog.

Links: die Kuhherde am Nachmittag.
Rechts ist impfen angesagt.

Erste Schritte zur Erweiterung der Brücke im hinteren Teil des Grundstücks: das Gewinnen von Stämmen und einsetzen als Pfeiler.

Der Milchtankwagen kommt zwar, aber seine Milchpumpe geht nicht mehr. Mit bolivianischer Improvisationsgabe kommt die Milch dann doch irgendwie in den LKW.

Unser Beregnungssystem:
Mit der Motorpumpe (links) wird Wasser aus dem 140 Meter tiefen Brunnen in den Beregnungsteich gepumpt.
Mit dem Traktor wird dann mit einer großen Pumpe das Wasser aus dem Teich in die Leitung bis zur Wasserkanone gepumpt.

Links: an einem Morgen hat sich die Frontladerschaufel in der Schutzmauer des Troges verhakt und ist umgestürzt.
Rechts beim aufladen von Mist.

Aplikation von Zeckenmittel, alle 6 bis 8 Wochen nötig.

Versorgung der Kälber: links in den Einzelboxen und rechts die älteren in der Gruppe.

Schnappschüsse: Links kämpfen zwei Rinder um die Rangstellung.
Rechts Neugierig reagieren die Jungrinder bei einem Besuch ihrer Weide mit dem Auto.

Zwei mal etwas Kurioses:
Links: die paar Ersatzteile des Valmet 785 kosten 1.500,- U$.
Rechts ein missgebildetes Kalb.