Quark und Yogurt aus eigener Produktion:
Wegen Probleme mit der Milchqualität haben wir Milch die nicht an die Molkerei lieferbar war zu Quark und Yogurt verarbeitet.
Mit der Entrahmungszentrifuge konnten schnell mal einige Liter Sahne gewonne werden. Quark kennt man in Bolivien nicht. Für uns ist das immer ein Festschmaus!
Nach der intensiven Regenzeit beginnt nun die Feldarbeit mit der Aussaat von Elefantengras.
Die Jungs helfen Samstags mit und Roger zeigt dabei, daß ihm kein Baum zu hoch ist.
Dorothea zusammen mit "ihren Frauen" an einem besonderen Zellgruppen Nachmittag zu Ehren von Maria, die bald ihr Kind bekommt.
Geburtstagskind Darwin an seinem 17. Geburtstag (links). Als Geschenk gab es einen Nachmittag in Santa Cruz zum Fußball spielen auf einem Kunstrasenplatz. Mit dabei waren Antonio und Felipe.
Mitte: Diego.
Anfang April wurden unsere zwei wunderschönen Gänse Nachts von Hunden gerissen. Schade.
Unser großer Traktor Marke Valmet in Aktion: links ist er wegen technischem Defekt der Bremsen in den Teich gefahren. Rechts beim herausziehen eines Baumstamms.
Wie berichtet, hat es beim Kauf in der Zeit durch Wolfgangs Vertreter im Sommer 2009 Verfahrensfehler gegeben, die dazu geführt haben, daß wir vom Vorbesitzer um 8.000,- U$ erpresst wurden. Da die Landwirtschaft diesen Betrag nicht aufbringen konnte, hat die Gemeinde in Santa Cruz das Geld ausgeliehen. Nun müssen wir den Trecker verkaufen, aber ohen Traktor sind wir auch aufgeschmissen.
Vom 8. bis 11. April hat unsere Gemeinde in Santa Cruz den 8 internationalen Kongress im Rahmen der Vision als Zellgruppengemeinde veranstaltet. Das Thema war "Ehrerbietung, die Menschen anzieht" (La Honra que atrae Multidudes).
Es waren Gastredner aus Brasilien da und Partnergemeinden aus ganz Bolivien, Spanien und Argentinien anwesend. Eine harmonische Bühnengestaltung hat das Thema ganz toll unterstrichen.
Dorothea hat für verschieden Geschwister aus der Gemeinde Fahnen genäht und wir haben beide im Rahmen des Kongressbesuchs unsere Freundschaften in Santa Cruz erneuert.
Abschlußveranstaltung vom Kongress im Fußballstadion. Die einzelnen Zellgruppen sind in ihren T-Shirts gekommen.
Es war eine gigantische Feier zum Lobe Gottes nach lateinamerikanischem Stil mit einem beeindruckenden Feuerwerk.
Am Am 12. April mussten wir erneut eine Notschlachtung vornehmen. Das Fleisch haben wir größtenteils direkt verkauft oder in der Kühltruhe vom Kinderheim verwahrt.
Zwei mal unsere beliebte und uns lieb gewonnene Lernhelferin Melanie.
Dorothea hat sich mit einem Berg an Kleidern aus dem Container auf den Weg in ein benachbartes Dorf gemacht. Das besondere ist, daß dort überwiegend Guarani Leute leben, meist recht arm.
Da waren die gebrauchten Kleider natürlich eine Attraktion für die Frauen. Bezahlt wurde mit Naturalien wie Pampelmusen oder Eiern (rechts). Bei dieser Gelegenheit hat Dorothea auch das Evangelium verkündet und den Frauen Mut zugesprochen.
Am 22. April hat Calos Geburtstag, es gab ein schönes gemeinsames Abendessen.
Familie Felix und Ana Menzel mit ihren Kindern ist wieder bei uns. Sie wollen unseren Milchviehbetrieb pachten und eventuell später ganz kaufen.
siehe auch Infobrief Mai 2010
Jessica, die seit 18. April wieder bei uns in der Familie lebt, bei einem gemeinsamen Besuch in ihrem vorherigen Kinderheim um ihre Papiere abzuholen. Danch ging es erst mal zum Friseur.
Ein wichtiger Termin war der 28. April, als eine 5 köpfige Prüfungskomission überraschend unser Kinderheim inspiziert hat.
Dorothea hat in den letzten Monaten alle Akten und Nachweise auf den neuesten Stand gebracht, so daß es
keinerlei Beanstandungen gab.
Dafür sind wir überaus Dankbar!
Unsere Monteroschüler bei den Hausaufgaben. Carlos hat das Skelett eines Huhnes rekonstruiert. Eine anerkennenswerte Leistung!
Noch zwei Beispiele aus Dorotheas Fahnenwerkstatt.
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