Der katholisch Gläubige sieht in der Mutter Gottes die Vermittlerin zwischen Mensch und Jesus.
Da die Mutter immer noch den besten Zugang zu ihrem Sohn hat, und dieser seiner Mutter keinen Wunsch abschlägt, wendet man sich an sie, wenn
man was vom Sohn will.
Die Mutter macht das aber nicht umsonst, sondern man fühlt sich dazu verpflichtet, ihr ein Gelübde abzuleisten. Diese Gelübde haben zum
Beispiel zum Inhalt:
-
Versprechen an so und sovielen Wallfahrten oder Prozessionen teilzunehmen, meist für mehrere Jahre hintereinander.
- Der Jungfrau zu ehren ein Fest zu veranstalten (ebenfallst für mehrere Jahre)
- Bei Erfüllung des ausgesprochenen Wunsches (zum Beispiel ein Haus, ein Laden, ein Auto, ein LKW oder ein Bus, ect)
diesen der Jungfrau zu widmen.
siehe auch
Sei es nun eine Wallfahrt, ein Fest oder eine Weihung, alle diese Aktionen enden leider neben einer erneuten Verschreibung der Virgen,
allzu oft in Alkoholmissbrauch, Unzucht und Prügelei.
Soweit das Zeugnis unserer Geschwister im Herrn, die sich alle nach iherer Bekehrung von diesen Praktiken
abgekehrt haben und nun entschieden feststellen: Marienverehrung ist Götzendienst, und hat nichts mit dem rettenden Glauben an Jesus zu tun.
Es liegt uns nichts daran andere Konfessionen madig zu machen und wissen, daß die Doktrine der katholischen
Kirche (wo die Marienverehrung iheren Ursprung hat) beschriebene Praktigen nicht vorsieht.
Unser Bericht ist daher von der anderen Seite zu verstehen: Welches Zeugnis geben die
Marienverehrer? Welches Gesicht hat der "Volksglaube"? Und welche Konsequenzen
ziehen jene, die zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommen?
Was für einen Standpunkt nehmen bekennede Christen im volkskatholischen Umfeld ein? Was sagen wir dazu?
Unsere erste Referenz ist Gottes Wort und das sagt:
"Er will, daß alle Menschen gerettet
werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler
zwischen Gott und Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst zum
Lösegeld für alle dahin gegeben hat."
1. Timotheus 2, 4 + 5.
Nicht der Mensch bestimmt den Weg zu Gott, sondern Gott selber. Er hat in seiner Weisheit
und Gnade einen Mittler gesendet: seinen eigenen Sohn, und der Preis war der Tod am Kreuz.
Dies hat Jesus für uns getan, und er wünscht sich, daß alle Menschen in seine offenen
Arme kommen. Es kommt klar zum Ausdruck, daß nur einer Mittler ist, nämlich er.
Wenn nun der Mensch, durch wen oder was auch immer, meint seinen eigenen Weg gehen zu wollen, unterliegt er dem
Urteil Gottes:
"Wißt ihr nicht, daß alle, die Gottes
Gebote verachten, vom Reiche Gottes ausgeschlossen sind? Irret Euch nicht! Weder
Unzüchtige noch Götzenverehrer, weder Ehebrecher noch Lüstlinge oder Homosexuele, weder
Diebe noch Geizhälse, weder Trunkenbolde noch Lästerer oder Räuber haben Anteil am
Reich Gottes."
1. Korinther 6, 9 + 10.
Das sind klare Worte und jeder Glaubende hat sich von diesen Dingen abgewendet. Paulus schreibt sogar in Vers
11: " Solche Leute wart ihr auch mal... " Aber damit ist nun Schluß, in Jesu Namen und ihm zur Ehre. Wer das nicht tut, muß sich 1
Johannesbrief 3, 8 stellen: " Wer aber die Sünde tut, der ist von Satan, denn der Satan sündigt von Anfang an."
Ebenfalls von Anfang an war es Gott wichtig, der "einzigste" zu sein, und er hat als Schöpfer aller Dinge auch ein
unangefochtenes Recht darauf. Sein Gebot heißt:
"Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Abbild
machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!"
2. Mose 20, Verse 4 + 5
"Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder
Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um
davor anzubeten; denn ich bin der Herr euer Gott."
3. Mose 26, Vers 1
Wir werden daher nicht
müde von Gottes heilbringendem Plan für uns Menschen zu erzählen.
"Jetzt sind wir Botschafter für Christus, ja
Gott selbst läßt durch uns den Mahnruf erklingen, wir bitten für Christus: Laßt euch
versöhnen mit Gott!"
2. Korinther 5, 20
Daß sich dabei der Volksglaube oder
Volkskatholizismus zum wahren Bollwerk erhebt wundert nicht, denn Satan ist nicht
interessiert daran, daß Menschen aus seiner Sklaverei errettet werden, und sie hineingeboren werden in das Reich Gottes, wo sie als Kinder Gottes adoptiert, und Miterben
Jesu Christi werden. Darüber wußte Jesus schon Bescheid, als er sagte:
"Nehmt euch in acht vor den falschen
Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, sind aber inwendig wie reißende
Wölfe."
Matthäus 7, 15
Im Blick auf das Thema dieser Seite
(Marienverehrung) bleibt uns keine andere Wahl als klare Position zu beziehen.
Jesus war "radikal" in seinen Ansichten die er in seiner Zeit lehrte. Er stellte das
gesamte Verständnis der religiösen Lehrer auf den Kopf. Jesus warJude, wie die
Schriftgelerten, die behaupteten, die perfekten "Erfüller" der Gesetze
Gottes zu sein. Aber er weißt einen anderen Weg. Nicht "Religion", sondern
"Liebe". Die Liebe zu IHM zeigt sich in Gehorsam. Der Gehorsam bringt die
verheisenen Früchte. Denn
"Ein jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen."
Matthäus 7, 19
Unsere Einladung an alle Menschen lautet deshalb:
"Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben
haben."
Johannes 3, 16
Teufelstanz in Oruro Jungfrau Maria
Auswirkungen
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