Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Dezember 2007

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Auswirkungen der Marienverehrung

Teufelstanz in Oruro    Jungfrau Maria   Zurück zur Basis  

Diese Anzeige vom 24.Juni 2001 in der Tageszeitung "El Deber" (Tageszeitung in Santa Cruz), Originalgröße 26 x 25 cm, hat folgenden Text:

Einladung zur Messe und 1. Erinnerungsmahl

Wir haben die Sicherheit, dass unser lieber Sohn glückselig im Himmel ist, weil unsere Mutter, die Jungfrau Maria uns verspricht: "Gesegnet sind alle die, die mit ihrer himmlischen Mutter sterben! Ja, gesegnet sind sie, weil sie im Herrn sterben! Als Mutter bin ich bei jedem, meinem unbefleckten Herzen geweihten Kinder, auf ganz besondere weise in der Stunde unseres Todes. Wie fröhlich muss doch die Begegnung mit Jesus besonders derer sein, deren Seelen ihm durch seine eigene Mutter wiedergebracht werden!" (M.S.M. 02/11/92)

Lieber Sohn: Der Schmerz, dass Du nicht mehr an unserer Seite bist, ist so unendlich groß, dass man es nicht mit Worten ausdrücken kann, aber was wäre mit uns, wenn in unseren Herzen und Leben nicht der Herr Jesus und die Jungfrau Maria unsere Mutter wären.

Der Name des Verstorbenen
(Que En Paz Descanse)  [Er ruhe in Frieden]

Namentlich Die Eltern, die Ehefrau, die Kinder und weitere Verwandte, laden alle Brüder der priesterlichen Bewegung "Mariano", alle Kollegen der Bank "Banco Economico", Karnevalstanzgruppe "Cambas Cachafaces", Brüderschaft Sucumbre, Schulkameraden, Universitätskollegen der "NUR" und Freunde der Familie zur Messe und Erinnerungsmahl nach einem Jahr des Heimgangs in den Himmel, am Sonntag in der Kirche "Maria Auxiliadora" (Maria die Helferin) von Don Bosco um 20:30 ein. Für Ihre Anwesenheit und Gebete dankt Ihnen herzlich unsere Familie.

 

Der Anzeigetext enthüllt uns den schwerwiegenden Irrtum, in welchem der volkskatholisch Gläubige in Bolivien belassen wird: Er glaubt gerettet zu sein. Jeder ist sich des biblischen Heils sicher!

Die Heilsgewißheit wird dabei keineswegs von Seiten der katholischen Priester (die es besser wissen könnten) in Zweifel gestellt oder korrigiert. Der Gläubige wird im Glauben belassen, dass die Verknüpfung von Maria und Jesus, mit Schwerpunkt auf Maria, der von Gott gewollte Heilsweg sei. Tatsache ist, dass die katholische Kirche hier die Menschen in die Irre führt indem sie diesen Märchenglauben unterstützt.

Es ist eben gerade nicht so wie im ersten Absatz der Anzeige zitiert wird:"... die mit ihrer himmlischen Mutter sterben! Ja, gesegnet sind sie, weil sie im Herrn sterben!" Das Gegenteil ist der Fall, und Jesus hat das gewusst und warnt uns vor falschen Propheten:

"Nehmt Euch in acht vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, sind aber inwendig wie reißende Wölfe."
Matthäus 7, 15 - 23

Warum Wölfe? Weil sie nicht das Heil, sondern den Tod bringen. Jesus unterscheidet zwischen dem leiblichen und dem geistlichen Tod. In Offenbarung 20, 14 und 15 kommt deutlich zum Ausdruck, wer nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, erleidet den zweiten Tod, die ewige Trennung von Gott.

"Und der Tot und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Wenn jemand nicht im Lebensbuch geschrieben stand, wurde er in den Feuersee geworfen."
Offenbarung 20, 14 +15.

So sind alle, die ihr Vertrauen in Maria gesetzt haben Opfer einer Unwiderruflichen Entführung. Verführt durch Wölfe im Schafspelz. Denn:

"Wie es nun den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, und danach kommt das Gericht."
Hebräer 9, 27.

Unser Vater im Himmel hat in der Bibel wiederholt Zeugnis davon abgegeben, dass es für Ihn nur einen Weg des Heils gibt, und der ist Jesus:

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater den durch mich."
Johannes 14, 6.

Es ist eine Lüge und elende Täuschung, wenn zu Jesus noch etwas Heilbringendes dazu getan wird, und wenn es seine eigene Mutter ist!

Unsere Einladung an alle Menschen lautet deshalb:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes  3, 16

Deshalb sind wir hier in Bolivien. Und deshalb werden wir nicht müde sein Reich zu verkünden. So oft kommt nach einem Gespräch mit interessierten Menschen nach einem ersten Einverständnis die Frage mit dem großen "aber": "Aber wie steht ihr zur Virgin?" An der Virgin scheiden sich im wahrsten Sinne des Wortes die Geister. In allem mögen wir recht haben, aber die Mutter Gottes ablehnen, das geht nicht. So die Meinung vieler. Gottes Herzenswunsch ist aber, 

"...dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen."
1. Timotheus 2, 4.

Wir wünschen jedem Leser Gottes reichen Segen im Namen Jesus.

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