Sägewerk


Piraí

Flaschenbäume

Tropenholz ist wertvoll, wir haben es (noch) direkt vor der Haustür. Ein Blick ins Sägewerk zeigt wie es vom dicken Stamm zu Brettern wird.

Riesige Stämme auf dem Weg zum Sägewerk. Der gesamte Rest (die Äste und Baumkrone) dieser kostbaren Bäume ist Abfall, der im Wald geblieben ist, weil sich der Transport nicht lohnt.

Transport der Stämme aus dem Wald - nur der dickste Teil des Stammes wird verwertet.

Im Sägewerk werden die Stämme dann zu Balken, Brettern und Latten zerteilt. Dabei ist viel Handarbeit nötig, wie hier das drehen der Stämme.

Hier sieht man deutlich die Bandsäge. Auf einem "Schlitten" fährt der fixierte Stamm am Sägeblatt vorbei. Für die Bedienung braucht man ein gutes Auge.

Auf einer weiteren Säge werden die Bretter gerade geschnitten oder zu Latten zersägt. Diese Bretter sind sehr schwer, das Holz ist feucht.

Die Arbeitsbedingungen unter denen die Leute hier arbeiten sind sehr hart: Alle Bretter und Balken werden von Hand bewegt, es gibt keine Absaugeinrichtung. Je nachdem wie der Wind weht, fliegt der ganze Staub ins Gesicht.

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Das frisch zugeschnittene Holz. Da es feucht verkauft wird, verziehen sich zum Beispiel die Dachbalken nach der Montage.

Wichtigstes Werkzeug ist das Sägeblatt. Deshalb gibt es direkt eine Werkstatt, wo die Bandsägeblätter repariert und geschliffen werden.

Hier ein paar Eindrücke von verschiedenen Schreinereien.

Die Werkzeugmaschinen sind auch aus Holz gemacht.

Zwischen den Brettern hat es noch Platz zum waschen - klar, wenn doch da der einzigste Wasserhahn plaziert ist.

Schau dir diese Stämme an!


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