Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

September 2006

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum September 2006


Okt 06

Aug 06

Der Boden des ausgetrockneten Beregnungsteichs ist voll mit Muscheln.
Thomas und Ann-Kathrin waschen sie um damit zu basteln.

Immer mit dabei: unser Kater Lucky.

Es gibt immer was zu reparieren. Wilson wollte früher Mechaniker werden, aber sein Vater hat ihn nicht gelassen. Nun kann er sich verwirklichen und er ist richtig gut im reparieren.

Futterhirse auf dem Tonboden, der während der Regenzeit unbrauchbar ist: die Wasserspeicherkapazität verhilft während der Trockenzeit zu einer guten Ernte.

In der Nacht auf den 19. September 2006 gerät ein Feuer außer Kontrolle und erreicht die Weiden unseres Nachbars. Der starke Nordwind heizt das Feuer an. Erst am Morgen können wir mit dem Traktor und der Scheibenegge eine Schneise schlagen. Roman löscht mit der Rückenspritze kleine Glutstellen, denn der Wind treibt die Funken meterweit und es fängt von neuem an zu brennen.

Am 6. September wird endlich der Miststreuer geliefert (links). Aber er funktioniert nicht, weshalb der Meister aus Santa Cruz kommt und vor Ort Veränderungen vornimmt.

Links im Bild der hintere Beregnungsteich: der Saugschlauch liegt im Wasser.
Rechts Wilson beim erweitern des Beregnungsteiches nahe der Häuser.

Deutsche Schule mit Ann-Kathrin und Laura, Katharina als Lehrerin.

Jose nimmt seine Nähmaschine aus Deutschland in Empfang. Er hat schon lange darauf gespart, was hier völlig ungewöhnlich ist, und Dorothea hat sie per Ebay besorgt. Katharina hat sie dann mitgebracht.

Dieselknappheit: Stefan braucht Diesel von der Landwirtschaft.

Zum 7. Jubiläum unserer Gemeinde in Los Chacos gibt es ein buntes Programm und wieder Tänze.

Unser Bauernring trifft sich einmal im Monat auf den Fincas der Mitglieder. Da heute im Wohnhaus von El Cidral die Handwerker zu Gange sind, findet die Versammlung erst mal im Futtermittelraum statt.

Die Drehbänke in der Werkstatt der Familie Miyasato in Okinawa bleiben nicht stehen. Der Dreher schweißt ein Getriebeteil wieder auf, dessen Kugellager durch Verschleiß nicht mehr fest sitzen. Dann wird das Teil wieder auf Maß abgedreht. Hier ist das billiger als ein Neuteil zu kaufen.

(mit der Maus auf das Bild)

Elly, unsere Haushaltshilfe wäscht einen der kleinen Hunde.

Antonio ist Nachts beim jagen vom Baum gefallen und braucht mehrere Wochen eine Halskrause. Er macht Hausmeister und Gartenarbeiten im Kinderheim.

Wenn im Dorf etwas an der Wasserleitung kaputt ist, dann muß erst mal von Hand gebuddelt werden.

Wo ist bloß die Hauptleitung?

Jesus Marsch 2006 in Santa Cruz. Unsere Muttergemeinde stellt einen Lastwagen mit Lifeband.

Unbeteiligt der Verkehrspolizist. Begeistert unsere Volontäre Katharina und Christoph.

Ende September 2006 verschärft sich die Mangelversorgung an Benzin und Diesel. Es entstehen lange Schlangen an den Tankstellen. Der Grund für den Engpass ist nicht richtig klar, aber es hat mit der Übernahme der Verwaltung durch die Regierung von Evo Morales zu tun.

Expocruz - die jährliche große Verbrauchermesse in Santa Cruz findet immer Ende September 10 Tage lang statt. Diesmal mit dabei Dorothea auf einem kleinen Messestand mit ihren Schals.

5,7 Tonnen Sojaschalen Verfüttern wir pro Monat an Kühe und Jungrinder. Das Abfallprodukt aus der Ölmühle kommt in Säcken abgefüllt per LKW und wird natürlich von Hand abgeladen. Kosten tut das gut verdauliche Futtermittel 67,- US$ pro Tonne (= etwa 56,- Euro).

Recycling auf Bolivianisch: mit einem Eisenhaken durchwühlt diese Frau die glimmende Müllkippe nach Aluminium, Kupfer oder brauchbarem Eisen.

Am 24. September 2006 findet im Stadion der "Dia del Lider" (Tag des Leiters) unserer Muttergemeinde in Santa Cruz statt. Die verschiedenen Hauszellgruppen zeigen ihre Größe durch einheitliche T-Shirts und feuern mit Begeisterung das Spektakel auf dem Rasen an: eine gespielte Kampfszene zwischen den Mächten der Finsternis und des Lichts.

Monument am Justitzpalast in Santa Cruz.

Fest zum Alltagsbild gehören die Pferdekarren. Gerne werden sie gemietet um zum Beispiel Holz zu transportieren.

Alltag für viele Leute ist das Sammeln von Feuerholz. Meistens machen das die Frauen und Kinder. Sie müssen zunehmend weiter laufen um welches zu finden.

Unser Schwimmbad mit der Rutsche.

Gottesdienstbesuch in der Santa Cruzer Muttergemeinde.

Der Miststreuer:

Die ersten großen Misthaufen sind verteilt.

Im Stadtpark von Santa Cruz ist an Sonntagen echt was los. Eine Vielzahl von witzigen Angeboten wie Karussells oder Miniaturreisebusse locken die Kinder der Stadt an.

 


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