Ann-Kathrin wird 14! Ihr Wunsch war eine Schockoladentorte von der einzigsten Konditorei in Santa Cruz (Fridolin).
So schlecht das Wetter auch in den Monaten Januar und Februar war, es kommt immer wieder die Sonne hervor!
Rechts Dr. Gustavo und Julio bei einem schwierigen Fall von Gebärmutterkollaps nach einer Geburt.
Neu! Seit dem 17-3-07 bekommen wir jede Woche rund 8 Tonnen Maische von der Brauerei geliefert. Das Eiweißhaltige
Futtermittel hilft, die durch den Futtermangel magere Ration aufzupäppeln.
"Papa, kaufst Du den jetzt?" Ja, das wäre schon eine tolle Sache! Aber, tja, zur Zeit müssen wir uns noch mit
dem hellblauen Toyota begnügen. Er steht knapp 3 Wochen in der Werkstatt in Okinawa um die schlimmsten Karroserieschäden repariert zu bekommen. Der
Wagen (Bj. 1991) leistet uns seit der ersten Stunde in Bolivien treue Dienste. Gekauft haben wir ihn im Jahr 1995 mit 44.000 Km, nun hat er knapp 350.000
auf dem Buckel.
Wir hoffen er läuft noch bis zur Rückkehr aus dem bevorstehenden Heimataufenthalt, aber dann müssen wir den Wagen wechseln, weil er
inzwischen Lebensgefährliche Mängel aufweist.
Santa Cruz: unbeirrt geht die Baptistengemeinde ihren Eroberungsweg. Die Vesammlungsräume werden zu
klein und die Sporthallen auch. Auf den zwei Bildern zu sehen ein Abendgottesdienst, wo die Teilnehmer eines Begegnungswochendendes
stürmisch begrüßt wurden - unter ihnen Sara Schäuble, die derzeit das Kinderheim leitet.
Wir sind, auch mit der Tanzgruppe unserer Gemeinde, zum Abendgottesdienst nach Montero gefahren: Wir wollen den Kontakt zu den
Gemeinden in Montero und Santa Cruz festigen, denn für unsere Leute hier ist es ermutigend und wichtig zu sehen daß sie Teil eines Ganzen sind und
nicht alleine da stehen.
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Immer wieder sieht man sie im
alltäglichen Straßenverkehr der Stadt Santa Cruz: die Pferdekarren.
Sie bleiben das billigste Transportmittel. |
Abschied:
Weil es letzt endlich mehr defekt war als funktionsfähig und nur herumstand habe
ich mit den Jungs das Motorrad nach Montero zum Verkauf gebracht.. |
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Vieles können wir unseren Kindern im Vergleich zu Deutschland hier nicht bieten. Aber ein
Kleinkalibergewehr gehört zum Inventar einer jeden Finca - und da lernt man schon früh mit umzugehen. |
Papayas lieben einen gut drainierten Boden, deshalb habe ich eine
sandigen Standort ausgewählt. Aber die Überflutungen vom Januar und Februar haben sie dennoch nicht ausgehalten.
Bereits mit Früchten behangen sind 40 % der Pflanzen umgefallen oder von oben her verfault. |
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Rina (links) ist glücklich: sie konnte einen Kiosk eröffnen, genau gegenüber der Schule.
Rechts Elly, unsere Haushaltshilfe.
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Knochenarbeit.
Die Ziegelsteine werden in Handarbeit hergestellt. Wenn sie wie hier nach dem brennen aus dem
Ofen geholt werden, dann hat der Arbeiter sie bereits vier mal umgesetzt. |
Lamaföten in allen Größen auf dem Markt in Montero.
Der Brauch, vor dem Bau eines Hauses in einer Zeremonie die Geister (Pacha Mama) gütig zu stimmen
wird von den Einwanderern vom Hochland praktiziert. |
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Jeden 3. Monat feiern wir das Abendmahl mit Abendessen in der
Gemeinde. Da es bisher ein wenig an Umsicht gefehlt hat, teilen wir die Gaben der
Geschwister gerecht aus. Katharina Eise hilft dabei, während sich die Hungrigen in die Schlange stellen. |
Einen unbeharrlichen Hunger haben auch unsere Kühe: besonders gerne fressen sie
die Maische (Subprodukt der Bierbrauerei).
Am 25. März sind wir als Gemeinde Los Chacos nach Santa Cruz zum "Tag des
Leiters" unserer Muttergemeinde gefahren. Diese füllt nun schon gut ein halbes Sportstadion. Im Mittelpunkt steht der Aufruf Bolivien mit der
Guten Botschaft zu erreichen. An Stimmung hat es nicht gefehlt.
Für diesen Nachmittag haben wir uns alle einheitlich in T-Shirts mit der
Aufschrift "Gott ist treu" und "Gemeinde Los Chacos" gekleidet.
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Wenn sich die
Gelegenheit ergibt, verbessern wir ein wenig das Schwimmbad.
Leider hat es ein wenig an Attraktivität eingebüßt, weil die Pumpe, mit der wir das Wasser
auswechseln kaputt gegangen ist und deshalb das Wasser trüb wird.
Bis zur nächsten Badesaison wird es aber wieder einladend aussehen. |
Versuch dem Matsch Herr zu werden:
Anfang März sind die Kühe im Matsch versunken und wir wußten nicht was wir machen
sollen, zumal unser großer Traktor kaputt war. So habe ich einen Bagger bestellt, der kam aber erst Ende März, da war es schon nicht
mehr so schlimm.
Der Bagger ging dann auch nach 3 Std. kaputt, stand zwei Wochen herum bis ich gesagt habe, jetzt
brauche ich ihn auch nicht mehr. |
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Während dessen lasse ich Baumaterial bringen, um den Bereich vor dem Freßtrog der
Kühe betonieren zu lassen.
Der Kieslaster versinkt und muß da abgeladen werden. |
Der Zaun, der das
Kinderheimgelände zur Straße hin abgrenzt muß erneuert werden.
Obwohl wir keine Rinder dort halten, zerstören die Kühe der Dorfbewohner, die ihre
Kühe nur auf der Straße halten, regelmäßig den Zaun. Dafür kommt aber niemand auf. "Wir sind halt arm" heißt es, wenn man auf die
Beschädigungen hinweist. |
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In Eile stellen wir einige Buchzeichen mit der Adresse und Bildern von Kinderheim, Gemeinde
und Landwirtschaft für den Gemeindekongress her. |
5. Gemeindekongress unserer Santa Cruzer Muttergemeinde mit dem Thema "Festigung der
Neubekehrten".
Zu diesem Anlass wurde ein
Kongressaal gemietet, Gebühren erhoben und dort haben wir mit einer Diashow und den Buchzeichen etwas "Publik
Relation" für das Kinderheim
betrieben.
Das Kinderheimprojekt ist nämlich, nach all dem Zellgruppenwachstum, in den Zustand eines vergessenen
"Stiefkinds" geraten. |
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In unserer Gegend (Okinawa) hat die Sojaernte begonnen. |
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April 07 |
Feb 07 |
Familienbilder
Bilder über die Ereignisse im Kinderheim
Unsere Gemeinde in Los Chacos + Dorfleben
Hier die Bilder über die Landwirtschaft
Bilder über andere Themen
Panoramablick
Inhaltsverzeichnis
Viel Spaß!!