Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Juni 2011

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum Juni 2011


Juli 11


Mai 11


Der Coutdown läuft: bis zum 19. Juni muß das Kinderheim geräumt sein


Einen Teil der Einrichtung (vom Kinderheim) wird dort in ein Zimmer eingelagert, die sperrigen Möbel kommen in die Kinderheimwerkstatt. Zeitgleich wird Angelos Zimmer und Toilette fertig, während das Haus, in das wir einziehen wollen sich noch in der Umbaufase befindet.


Dorothea nimmt in Santa Cruz am Frauenkongress teil.


In Montero stellt eine zivile Abteilung der Bolivianischen Armee (COFADENA) ihren 100 Ps starken, knickgelenkten Traktor Marke Eigenbau vor: Wolfgang hat sich das rund 45.000,- Euro teure Gerät, ausgestattet mit einem Deutz Motor und sonst chinesischen Bauteilen, angeschaut. Die Vorführung war ein Reinfall, weil die Fahrer die Maschine nicht beherrscht haben und dazu noch die Anbaugeräte für den Betrieb an einem Knicklenker ungeeignet waren. Schade, denn der Tecker gibt sicher mehr her.


Die neuen Besitzer der Landwirtschaft in Los Chacos kaufen alle benötigten Maschinen neu, vertrauen dabei auf altbewährte Marken. Man könnte geradezu neidisch werden, denn mit neuer Technik ausgestattet, wird das Wirtschaften hier um einiges komfortabler.


Und es bleibt nicht nur bei den neuen Maschinen: es rollt schweres Gerät an und was Wolfgang viele Jahre "heilig" war, nämlich die großen Schattenbäume für das Vieh wird in wenigen Tagen platt gemacht.


Thomas quält sich mit seiner Hauptschule per Fernunterricht ab - seine Katze leistet ihm dabei etwas Beistand.
Mitte und Rechts: Das Haus, wo Ann-Kathrin und Adolfo seit Anfang April wohnen. Wir versuchen das junge Paar zu stützen.


Mitte Juni werden in einem öffentlichen Festakt die Wehrpflichtigen Soldaten entlassen. Einer von ihnen ist Darwin, der seit 1999 im Kinderheim lebt.


Die Truppe der "Ranger" in Montero sieht sich als Elitesoldaten und entsprechend hart war die Dienstzeit auch für Darwin, der froh ist, diese Zeit überstanden zu haben. Der Wehrdienst ist hier in Bolivien immer noch mit viel Schinderei, Quälerei und Willkür behaftet, alles um die häufig unter 18 Jährigen auf den Krig vorzubereiten.
Rechts: Dorothea hält vorläufig die letzte Kinderstunde im Nachbardorf La Esperanza.


Inzwischen wird mit Hochdruck an der Fertigstellung von unserem zukünftigen Wohnhaus gearbeitet.
Rechts: Abschluß und Einstiegsfest im Kinderheim; das letzte Mal sind "unsere" Frauen hier in der Küche am Wirken. Das Gelände wird von neuen Leuten bewohnt (ohne Foto).


Letzte Gruppenfotos: die Arbeiter der Milchwirtschaft (links), Nachbarskinder und wir vom Kinderheim.


Am 19. Juni ist dann schon unser Abflug nach Deutschland, Hauptsächlich um an der Feier zur goldenen Hochzeit von Dorotheas Eltern teilzunehmen.


Es ist eine andere Welt - sicherlich, auf das ganze Leben hun betrachtet, nicht einfacher, aber irgendwie doch komfortabler.
Wir haben die Gelegenheit Eva Stuhlmüller kennen zu lernen, die ab September die Lernhelferin von Thomas sein wird. Klasse!


Es war schön unsere Eltern, Geschwister und Freunde wieder zu sehen. Rechts: Thomas und Wolfgang haben beim Neudecken des Dachs von Dorotheas Bruder geholfen, eine tolle Erfahrung!

 

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Viel Spaß!!


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