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Feb 19

Januar 2019


Dez 18


2019 hat begonnen ...


Als ganze Familie konnten wir am 5. Januar Dorotheas Geburtstag mit einem Frühstück beginnen. Am späten Nachmittag waren wir dann in der Gemeinde in Los Chacos eingeladen.


Dorothea hat für diese Gelegenheit eine "Diashow" vorbereitet mit Bildern aus unserer Zeit, als die Gemeindearbeit hier in Los Chacos begann.


Als Familie haben wir eine Reise in den tropischen Norden Boliviens unternommen. Was wir erlebt haben kannst du hier ansehen (--> Link Riberalta)

Englischkurs für unsere "Projektkinder"


Die erste Aktion im neuen Jahr für unsere unterstützten Schüler bildete der Englischkurs. Wir konnten dazu eine profesionelle Englischlehrerin aus unserer Gemeinde gewinnen, die gerne ehrenamtlich unterichtete.



Die Gruppe der Oberschüler, die am Kurs teilgenommen haben.


Je nach Bedarf werden unsere Familien regelmäßig besucht, oder Dorothea bildet sich einen Eindruck von denen, die einen Antrag auf Aufnahme in unser Unterstützungsprojekt gestellt haben. Hier leben 30 Menschen (vier Parteien) auf einem kleinen Grundstück, welches normalerweise nur für eine Familie reicht.


Was uns dabei immer erstaunt, sind die vielen Menschen die auf engem Raum zusammenleben und wie das von statten geht. Diese Familie hat alte Werbeplakate als Bodenbelag und Sofabezug genutzt. Es sieht sehr ordentlich aus - das ist oft dann so, wenn der Besuch von uns angekündigt wird.


Küche und Abwasch auf wenigen Quadratmetern erfordern viel Geduld und Improvisation.


Sehr ermutigend sind die Dankesbriefe der Kinder oder Eltern an ihre "Paten". Manche schreiben ganz herzlich und überschütten die Empfänger mit guten Wünschen.


Für Thomas geht am 18. Januar der Besuch in Bolivien zu Ende. Schön dass du hier bei uns warst!
Was auch zu Ende geht, ist die Erntezeit der tropischen Baumfrucht "Achachayru" (ch als "tsch" und y als "i" gesprochen).

Ferienkurs für Grundschüler


Die zweite große Aktion im Januar war ein Ferien-Angebot für Grundschüler. Dazu konnten wir eine sehr engagierte Lehrerin gewinnen.


Im Mittelpunkt stand Basteln, Tanz und Spaß.


Die zwei Wochen fanden in Zusammenarbeit mit Schülern der Deutschen Schule statt, die Ende 2018 an einem internationalen Austauschprogramm von "Amigos de la Cultura" teilgenommen haben.


Dank des guten Wetters konnten die Aktivitäten auch im Vorhof unserer gemieteten Räume stattfinden.


Für alle war es eine gewinnbringende Zeit.



Diese Familie wohnt im Stadtviertel "Plan 3000" im Osten der Stadt, wo wir 2015 einige Familien regelmäßig besucht haben. Nachdem die Frau sich dieses Jahr mehrfach bei Dorothea gemeldet hat, haben wir uns zu einem Besuch dort hin aufgemacht um zu erfahren, was los ist. Rein Äußerlich gibt es ein paar gebäudliche Erweiterungen und es scheint alles in Ordnung zu sein. Aber hinter vorgehaltener Hand klagt die Frau über starke häusliche Gewalt und Alkoholmissbrauch.


Durch die besondere Zuwendung der Patenfamilie aus Deutschland wurde es möglich für diese Familie einen dringend benötigten Kleiderschrank zu kaufen. Um an die Hütte zu gelangen mussten wir ein wenig über Stock und Stein gehen.

Erhebung von Gutachten durch eine Psychologin


Wir konnten eine Psychologin gewinnen, die für einen geringen Kostenbeitrag mit ihrem Team an drei Vormittagen alle 23 Kinder getestet hat. Aus den Gutachten lassen sich verschiedene Informationen über konkrete Bedürfnisse der Kinder herauslesen, auch familiäre Gewalt oder sexualisierte Übergriffe können so schneller erkannt werden.


Unsere Stadt Santa Cruz wächst und wächst.


So wurde auch in unserem Stadtviertel in unserer unmittelbaren Nachbarschaft durch das zuständige Bürgermeisteramt DM5 ein neues Schulgebäude gebaut, und im Januar eingeweiht. ME steht für "Modulo Educativo" (= Schuleinheit) und der Name dieses "Modulos" ist Arturo Medeiros.


Mit dem Beginn des Schuljahres Anfang Februar wird der Unterricht in der neuen Schule durchgeführt.
Trotz allen Wachstums kommt die Mentalität einer verantwortungsbewussten Zivilgesellschft noch nicht richtig in Schwung... So wird das Problem der Müllentsorgung in unserer Gegend nicht geringer. Die Herren mit dem schrottigen LKW interessiert es die Bohne, wie die anderen Benutzer dieses Weges über die dicken Schuttbrocken fahren sollen. Hauptsache sie werden ihren Müll los.


Im Februar 2016 hat Wolfgang mit einem Gewächshaus begonnen, in dem Salat kontroliert in Nährlösung wachsen kann (Hydroponie). Dieses Projekt wurde auf dem Hintergrund einer Anfrage für das zukünftige Kinderheim in Santa Cruz gestartet und hat super geklappt. Hier wuchs auch das Basilikum, welches wir in Gemeinschaftsarbeit mit den Projektfrauen in Santa Cruz zu Pesto verarbeitet haben. Durch den Heimataufenthalt vom Juni bis Oktober 2018 kam die Salatproduktion zum erliegen. Ende Januar hat Wolfgang wieder ein paar Salatsamen angesäät

 

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Gottes Segen!


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