Das Schuljahr hat im Februar begonnen und somit die Zeit mit dem größten Bedarf an Schulmaterial und Schuluniformen von Seiten unserer Schüler.
Unser Projekt heißt ja "Für eine bessere Zukunft" und wir sind ein Teil der gemeinnützigen Stiftung "FUNDENA", und weil wir als Stiftung ab 2019 eine geprüfte Buchhaltung
vorlegen, werden alle Ausgaben wenn möglich mit einer vom Finanzamt anerkannten Rechnung gekauft. Eine solche Rechnung erhalten wir am leichtetsen beim örtlichen Supermarkt (Hipermaxi).
Einen besonders hohen Posten bilden die Schulbücher. Aber alle sind glücklich, dass sie mit neuem Material am Schulunterricht teilnehmen können.
In verschiedenen Gruppen wurde der Einkauf durchgeführt.
Großräumige Klassenzimmer und Aufenthaltsbereiche stehen zur Verfügung.
Die Schüler bekommen nicht automatisch einen Platz in der Schule wo sie auch wohnen. Die Anmeldung kostet die Eltern im Januar oft tagelanges Schlange stehen um einen begehrten Platz für ihre Kinder zu erhalten.
Der Aussenbereich mit Sprotfläche....; und ein neuer Rektor bringt etwas mehr Disziplin mit.
"El Encuentro" - auf Deutsch "die Begegnung" wird ein dreitägiges Einkehr-Wochenende genannt, welches einen festen Teil unserer Gemeindeaktivitäten bildet. Mit der "Begegnung" ist die
persönliche Begegnung mit Gott gemeint, die alle Teilnehmer durch intensives Bibelstudium und Zeit zur Buße erhalten sollen. Um daran (kostenpflichtig) teilnehmen zu dürfen, sind gewisse Vorraussetzungen zu erfüllen.
Wenn die Teilnehmer (inzwischen meistens neubekehrte Gläubige) dann am Sonntag im Abendgottesdienst empfangen und gefeiert werden, dann vibriert der Versammlungsraum vor Begeisterung für Jesus und die Freiheit die er allen schenkt, die ihn um Vergebung bitten.
Wir sind froh darüber, dass wir Helfer sein dürfen und Menschen dazu gewinnen konnten, zum "Encuentro" zu gehen.
Mitte Februar waren wir zum 70. Geburtstag von Peter Niessen eingeladen. Bei ihm und seinem Kinderheimprojekt "Centro Infantil Mi Familia - CIMF" hat unserer Zeit in Bolivien im Oktober 1995 begonnen.
Zu seiner Feier waren auch einige andere Deutsche eingeladen.
Zwei wichtige Besuche hatten wir im Februar:
Links, unser Rechtsanwalt, der schon seit Juli 2013 damit beschäftigt ist, die Grundstückspapiere unseres Hauses in Santa Cruz zu sanieren. Es geht da nun offensichtlich etwas vorwärts.
Rechts, Gernot aus Karlsruhe, in Funktion als Bibelschulleiter der von ihm ins Leben gerufenen Jüngerschaftsschule "Gospeltribe" mit Sitz in Karlsruhe. Es war wieder so klasse, dass du bei uns warst!
... Ja der 16. Februar war dann auch der Geburtstag von Wolfgang!
Wolfgang arbeitet Dorothea zu und hat neben den vielen Hausmeister, Haushalt und Fuhrparkaufgaben viele administrative Dinge zu erledigen damit in Fundena, im eigenen Projekt, in der Wasserkooperative und in Haus und Hof alles glatt läuft.
Unser FUNDENA Büro hat ein neues Schild erhalten.
Mitte: Die Paten dieser Projektfamilie haben einen neuen Herd ermöglicht - das Foto stammt vom Tag der Übergabe.
Die folgenden Fotos stammen von den Hausbesuchen, um zu entscheiden, ob die Familie die Kriterien einer Patenschaft erfüllt.
Bei angekündigten Besuchen sieht es dann oft pikobello aus... .
Alles schön aufgeräumt... aber man kann erkennen, daß hier dennoch Finanzen fehlen.
Hier geht es noch einmal eine Stufe "tiefer" hinunter.
Was man kaum mit den Bildern vermitteln kann sind Hitze, Feuchtigkeit, Gerüche...
Unser lieber Kater in Los Chacos - wo das Gras besonders schnell wächst: denn immer wenn wir kommen sieht es aus als hätte man schon Wochen nicht mehr gemäht!
Die Skyline von Santa Cruz (umgeben vom Dschungel) gibt schon was her.