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Mai 16

Januar 2016


Dez 15


Ein neues Projekt entsteht ...


Doch zuerst feierte Dorothea ihren Geburtstag. Dazu hat sie diesesmal diejenigen Frauen eingeladen die in den letzten 20 Jahren ihr Leben geprägt, beeinflusst oder verschönert haben. Es konnten nicht alle Eingeladenen teilnehmen, aber es war ein schönes, bereichendes Feiern.


Dorothea besucht mit Blick auf unser neues Projekt "Für eine bessere Zukunft" viele Menschen in unserer näheren Umgebung. Durch Bekanntgabe in der Schule melden sich Leute, um in die Gunst der versprochenen Hilfeleistungen zu gelangen.


Die Bilder sollen einen Eindruck davon geben, wie diese Leute leben.


Armut hat viele Gesichter und auch viele Ursachen.


Mit unseren Handzetteln wollen wir Einheimische gewinnen eine Patenschaft für ein Schulkind zu übernehmen, damit dieses die Chance bekommt den Teufelskreis der Armut durch Bildung zu durchbrechen.


Mit gezielten Fragen wird das soziale Umfeld abgeklopft, um eine Aufnahme in unser Patenprojekt vorzubereiten.


Die Aufnahme erfolgt sobald wir eine Patenschaftszusage erhalten. Danach kommt es zu einem kleinen Vertragsabschluß, der den Zweck einer moralischen Verpflichtung hat, um den Weg zu einer langfristigen Änderung der Umstände frei zu machen.


Wir wollen wohl in erster Linie Kindern zu einem Schulabschluß verhelfen, aber uns liegen die Familien am Herzen. Wenn Gottes Wort diese "dunklen" Haushalte erhellt, wird dadurch der Weg zur wahren Änderung der Umstände frei.


Wie? Wenn das geringe Einkommen nicht mehr versoffen wird, wenn Untreue endet und damit die chaotischen Familienkonstelationen überwunden werden, wenn der Wunsch entsteht, sein Leben zu ordnen, dann ändern sich diese Zustände unter denen die Kinder am meisten Leidtragende sind.


So nutzt Dorothea die Gelegenheit um zu ihrem Hauskreis einzuladen. Die Frauen nehmen das gerne an, während die Männer leider noch sehr zögerlich sind.


Unordnung herrscht in vielen Bereichen, so auch was die Müllbewältigung angeht. Die Piste, die uns mit der Innenstadt verbindet ist etwas abgelegen und deswegen wird ständig Schutt und Müll einfach am oder gar auf den Weg abgekippt.


Bergeweise Müll ... darum geht es auch in der Besprechung im neu formierten Nachbarschaftskommite, in dem Wolfgang Mitglied ist.


Kitaplatz? Fehlanzeige. Diese Einrichtung können sich nur Reiche leisten. Dafür verbringen tausende Kinder den ganzen Arbeitstag ihrer Mutter an deren Arbeitsplatz. Stellvertretend hier Mal zwei Fotos von einem ganz normalen Autowaschplatz, wo ein kleines Mädchen einfach dort mit anwesend ist, weil die Mutter Autos wäscht.


Ein kleiner Rückzugsort ist unser Garten. Von hier sehen wir die schönsten Sonnenuntergänge und im Januar massig Schmetterlinge auf unseren Wildblumen.

 

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Gottes Segen!


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