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Jan 16

Dezember 2015


Nov 15


Spannendes Jahresende


Vom 6. bis zum 12. Dezember fand in unserer Gemeinde in Santa Cruz wieder die "christliche" Version von Hanukah statt. Dazu wurden intensive Vorbereitungen getroffen: umfangreiche Musikproben und Soundchecks waren Teil der Aktivitäten schon im November.


Wolfgang hat nicht nur als Schlagzeuger mitgewirkt, sondern auch im Handglockenchor. Um an den Veranstaltungen teilnehmen zu können, mussten wir immer sehr früh das Haus verlassen, um uns durch das abendliche Verkehrschaos zu schlängeln.


An jedem Abend ein Licht mehr - das ist die Weihnachtsbotschaft auf Hanukah angewandt. Jesus kam als Licht in die Welt. Das Leitthema lautete "Reform" und gab Anlass zur Reflektion über unser Leben: wo sind in der Nachfolge Veränderungen nötig?


Die Teilnahme im Glockenasamble (wir traten an vier Abenden zusammen mit einem Chor und Streichern auf) hat sehr viel Spaß gemacht.


Die Veranstaltungshalle war jeweils "rappelvoll", denn es war jeder Abend ein wahres Freudenfest. Konsequenterweise gab es dann um Weihnachten herum keine speziellen Veranstaltungen.


In der christlichen Schule "Tiempo und Cosecha" im Stadtviertel "Plan 3000 haben wir als Referenten an einem romantischen Abend für Ehepaare mitgewirkt. Dieser Abend ist auf sehr positive Resonanz gestoßen.

Besuche bei armen Familien in unserer Gegend


Im Rahmen unserer Pläne für 2016 ein Hilfsprojekt für Kinder aus ärmsten Verhältnissen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zu starten, hat Dorothea durch Mithilfe der Lehrer der Schule einige Sondierungsbesuche gemacht.


Armut hat viele Gesichter aber oft ähnliche Wurzeln: eine davon ist fehlende Bildung, was die Unkenntnis von guten biblischen Prinzipien mit einschließt.


Aber wo sind die begrenzten finanziellen Mittel am besten angebracht? So manche Familie lebt im Vergleich zu den "reichen" in Santa Cruz sehr eingeschränkt, aber noch erträglich gut.


Bei anderen sticht auch die "innere" Not schnell ins Auge.


Der Besuch von Analena bei uns im Haus war Anlass auch die Nachbarsmädchen bei uns zu Gast zu haben. Gemeinsam haben sie eine wöchentliche Kinderbibelschule besucht.


Reich beschenkt sind wir mit leckeren Tropenfrüchten aus Los Chacos: Mango und Achachairu (so ähnlich wie Lichi).


Einfallsreichtum ist bei tropischen Temperaturen von täglich über 30° dann nötig, wenn man einen Schneemann bauen möchte. Die Weihnachtssymbolik aus der nördlichen Welthalbkugel ist aber "Markenzeichen" der Saison. Und so wird mit Gummi und Plastik nachgeahmt, was eigentlich nicht zusammenpasst: ein gut duftender Tannenbaum.


Am "heiligen Abend" wurden wir zur Feier im Kinderheim "Talita Cumi" in Santa Cruz eingeladen. Das christliche Werk beherbergt seit rund 15 Jahren Jungen und Mädchen.


Unsere Kinder haben Weihnachten und den Jahreswechsel zusammen in Deutschland verbracht.

Wir wünschen allen unseren Freunden ein gesegnetes 2016!

Wir haben das neue Jahr im Sinne der Verse aus Efeser 3 in einem Gottesdienst am Altjahresabend empfangen:

Dem, der so unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken, und der mit seiner Kraft in uns wirkt, ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Jesus Christus von Generation zu Generation in alle Ewigkeit. Amen.
Ef 3, 20 + 21

 

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Gottes Segen!


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