Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Oktober 2009

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum Februar bis April 2001


Mai 01


Dez 00

Mit dem Fahrrad

auf dem Weg ins Dorf: Ann-Kathrin, Thomas und Dorothea.


Wo die Liebe hinfällt..., Margit und Miguel haben sich verlobt. Herzlichen Glückwunsch!


Ein Besuch bei Julio und Rina an einem Sonntag Vormittag: Nach traditioneller Art wird Reis in einem Holzmörser zu Mehl verstampft. Aus dem Reismehl werden spezielle Brötchen gebacken und verkauft. Am oberen Bildrand rosa = Fleisch zum trocknen.


Reifenwechsler ist ein gängiger Beruf. "Don Pachaco" zieht neue Reifen auf die LKW-Felgen. "Früher", sagt er, "hat man noch was dabei verdient, jetzt bekommt man nur noch 3 Mark pro Reifen: abschrauben, Alten abziehen, Neuen auflegen und wieder montieren. Es ist schwer sein Geld zu verdienen". Meinen platten Reifen hat er bereits geflickt.


Fbruar: es ist wieder so knallig heiß, daß für die Kinder kein Wasser zu dreckig ist: Haupsache b a d e n ! ! und wenn es nur der flachschlammige Kuhtümpel vom Nachbar ist.


Die Käselaproduktion hat im Februar und März alle Kühlschrank - Kapazitäten erschöpft. Dank einer Spende durch die Besucher des "HUGO" (= Hertmannsweilers* ultimativer Gottesdienst) konnten wir eine kleine Kühlkammer einrichten. Dazu haben wir kurzerhand die Speisekammen umfunktioniert.[* Hertmannsweiler liegt im Rems Murr Kreis bei Stuttgart]


Straßenszene in Montero: Jeder schaut daß er irgendwie als erster weiter kommt, möglichst ohne zu halten. Der Bus (Micro) biegt noch gelassen vor mir nach links.... Man hat sich daran gewöhnt, passt halt auf und gebraucht häufig die Hupe.


Unsere Mautstation beim Verlassen von Montero Richtung Osten, PKW´s bezahlen 2 Bolivianos. Die Hütte links ist 2 x 2 Meter groß und wird von zwei Männern geteilt, die 12 Stunden Schicht arbeiten.


Eine der hunderten Garküchen in Santa Cruz. Man wählt aus zwei bis drei Mittagessen, wird in 2 Minuten bedient und bezahlt inklusive einem Liter Coca-Cola 3 bis 5 DM. Die Hygienischen Bedingungen erfüllen natürlich nicht die Anforderungen des Deutschen Gesundheitsamtes, aber unsere Mägen haben sich daran gewöhnt....
Im Vordergrund das einstige Ziehkind von Pohls, Felipe.


Gonzalo renoviert sein Haus: Die Holzkonstruktion nach dem System eines deutschen Fachwerkhauses bleibt, während die "Wände" zerschlagen und neu mit der Lehm - Mist - Mischung ausgefüllt und verkleistert werden. Wenn die Wand dann trocken ist, kann sie entweder mit einer feineren Lehmmischung oder mit Zement verputzt und dann ganz normal mit Latexfarbe gestrichen werden. So ist bauen billig und man hat ein angenehmes Wohnklima.

die thematisch geordneten Albenseiten:

Familienbilder
Bilder über die Ereignisse im Kinderheim
Unsere Gemeinde in Los Chacos + Dorfleben
Hier die Bilder über die Landwirtschaft
Bilder über andereThemen

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Viel Spaß!!


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