Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

August 2004

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum August 2004


Sep 04

Apr 04

Unser Nachbar (mit Strohhut) kauft 3 Bullenkälber, die wir für ihn aufgezogen haben. Die Jungtiere stammen aus künstlicher Besamung und haben somit schon verbessrte Rasseeigenschaften.

Bevor wir diese schöne Ackerfläche bekommen haben, mußten erst mal alle Baumwurzeln ausgegraben werden - ganz schön viel Arbeit!.

Während wir den Grenzzaun reparieren, taucht der Nachbar auf.

Die "Naturpolizei" ist immer sofort zur Stelle, wenn irgendwo ein Kadaver herumliegt. Hier wurde ein Rind umgefahren - die Aasgeier lassen binnen 5 Tagen nur noch die Knochen übrig.

Getriebeschaden am Valmet Traktor. Wilson hilft dem jungen Mechaniker aus Okinawa beim reparieren. Das nächste mal kann er das alleine.

Alle wollen mitgenommen werden.

In voller Kampfausrüstung fahren die Soldaten der Sondertruppe "Rangers" von Montero durch die Stadt. Nur zur Werbung.

Dicke Rauchwolken sind schon von weitem zu sehen - jetzt während der Trockenzeit werden überall Feuer gelegt um die Weiden abzubrennen, aber all zu oft geraten diese Feuer auch außer Kontrolle.

Rund 40 Tage lang hält der flüssige Stickstoff in unserem Besamungsthermo. Dann muß ich in Santa Cruz ins Industriegebiet und bei HS den Behälter auffüllen lassen.

Flüssiger Stickstoff ist -187°C kalt und wird dazu gebraucht, den Zuchtsamen, der in kleinen Plastikkanülen aus aller Welt stammt, haltbar zu lagern.

Straßenszenen aus Santa Cruz: Links verkauft eine Frau ein Getränk. Ihren Stand hat sie auf eine Straßeninsel gestellt, wenn man etwas kaufen will, hält man einfach an. Rechts die Fülle an tropischem Obst ebenfalls am Straßenrand zu haben.

Zum Nationalfeiertag am 6. August werden immer Fahnen auf der Straße zum Kauf angeboten.

Traditionelle Zuckerrohrernte: abschneiden der Stängel mit der Machete und dann die Bündel von rund 40 - 50 Kg auf dem Buckel auf den Anhänger tragen.

Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag auf dem beleuchteten Fußballfeld der Dorfschule in Los Chacos.

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Welche Hölzer gibt es hier? Ann-Kathrin musste diese Frage für den Sachkundeunterricht beantworten und hat verschiedene Muster gesammelt.

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Zusammen mit Pedro (im roten Overall) habe ich im August 2004 einen Klauenschneide-Kurs besucht. Das von den Japanern gegründete Zentrum zur Verbreitung/Verbesserung von Tierrassen und Entwicklung der Landwirtschaft in Bolivien (JICA-CMGB) bietet diese Kurse an.

Die Mitarbeiter haben ein paar Rinderbeine vom Schlachthof besorgt.

Nanu, ist das nicht etwas zu breit? Der Standort eines Flußponton wird mittels Tieflader gewechselt.

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Zur Milchwirtschaft gehört ein kleines Haus dazu, welches üblicherweise von einem der Arbeiter bewohnt wird. Dieser ist dann sozusagen für die Sicherheit zuständig.

Der bauliche Zustand war für unsere Vorstellungen nicht mehr zumutbar und nun das Haus renoviert.

Auf dem Gelände gibt es immer noch genug Ecken die gesäubert werden müssen. Die tropische Vegetation ist schnell und man muß sich ran halten, um bei dem Gestrüpp Oberhand zu gewinnen.

Die Siloanlage am Rande von Montero ist um das dreifache vergrößert worden. Ein Zeichen für den zunehmenden Anbau von Soyabohnen. Jetzt bekommt man auch mal eine Lokomotive mit Wagons zu Gesicht, in denen das Soja abtransportiert wird.

Unser Nachbar kam wegen eines Geschäfts zu uns und erhält einen Anruf. Zum besseren Empfang steigt er auf den Ford Traktor.

Am finsteren Horizont sieht man ein großes Feuer, es erscheint sehr nahe, man hört es knistern und kann nur hoffen, daß es unter der Kontrolle derer bleibt, die es gelegt haben.

 

Unser monatliches Treffen unter Milchbauern (GTT) - diesmal auf der Finca "El Cidral".

Das besondere sind hier die Schlangen, die der Besitzer hält. Roberto aus El Salvador ist zu Gast dort (in rot). Er ist Spezialist auf diesem Gebiet und erklärt uns die Eigenschaften der verschiedenen Schlangen.

Die Wurzeln eines Urwaldriesen in einem 80 Ha großen Stück natürlichem Urwarld, das in El Cidral geschützt wird.

Ein Gigant an Zuckerrohrvollernter war am "GTT Tag" in "El Cildral" zu sehen.

Gehört zum Straßenbild: die ambulanten Verkäuferinnen.

Am 22. August waren wir beim "Österreicher", wie wir die Familie Kranewitter nennen. Die betreiben ein Restaurant und eine Metzgerei mit Produkten nach echter Schlachterkunst. Manchmal gibt es dort ein ganzes Rind über offenem Feuer, angebracht an einem riesigen Grill. Für die Gäste gibt es Pferde zum reiten. Thomas hat sich das erste mal auch ganz alleine getraut.

Unsere Hunde Anka (vorne) und Jana.

Teodoro ist für den Verkauf der Zaunpfosten seiner Tante zuständig. Während es früher (noch bis in die 1980er Jahre) das eisenharte "Cuchi" Holz günstig zu erwerben gab, ist dieses wasserbeständige Holz heute Mangelware. Ein ähnlich aussehendes Gehölz (Curpaú) wird als Cuchi verkauft, hält aber nicht mal die Hälfte der Lebenszeit aus.


Sep 04

Apr 04

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