Elternabend und Kinderfest
Thema des Elternabends war "gesunde Komunikation". Die Spiele trugen zu einer gelassenen Stimmung bei. Unter Lachen und Augenzwinkern wurden gängige Fehler der Komunikation
aufgezeit.
Nachdem die 70 Kinder laut gesungen, und eine biblische Geschichte gehört haben, kam dann doch noch der Clown, der zuvor wegen zu vielen Terminen abgesagt hatte.
Genau richtig, um das Kinderprogramm mit seinen Späßen abzurunden. Für Dorothea war das ein liebevolles Wunder Gottes der ein großes Herz für Kinder und Spaß hat.
Im Anschluss gab es die typischen bolivianischen Teigtaschen mit einem Getränk. Ein gelungenes Event und alle waren glücklich!
Inzwischen sind wir ja zur Gemeinde "Canaan" gewechselt, wo sich auch das Rehazentrum "Renuevo" befindet. Beide sind wir im Anbetungsteam aktiv. Wolfgang am Schlagzeug,
Dorothea singt.
Nach dem Gottesdienst gibt es meistens Mittagessen für jeden der möchte. Darum kümmern sich die Mitglieder der Männergemeinschaft vom Rehazentrum, die sich auch um alle anfallenden
Arbeiten rund um die Belange des großen Grundstücks kümmern.
Seit über einem Jahr ist Wolfgang zunehmend im praktischen Bereich tätig. Es wird immer irgendetwas repariert oder umgebaut.
Ein ganz neues Projekt ist das Gewächshaus, in dem später Salat mit Hydroponik-Technik produziert werden soll.
Im Rehazentrum gibt es immer viel zu tun: Auch eine Schreinerei soll entstehen, und auf den Fotos sieht man die ersten Vorbereitungen hierzu.
Eindrücke von unserem Garten und der Straße vor unserem Haus nach einem typischen starken Regen (um 100 Liter pro m2).
Dann sind auch in der Stadt viele Straßen überflutet. Auch der frisch betonierte
Radial 26 (wo wir wohnen) oder auch Teile des Rehazentrums sind mit Wasser bedeckt!
Links: Wolfgang zusammen mit einem jungen Mann, der ihn um Hilfe gebeten hat.
Rechts: In Los Chacos wohnt eine alte Qetchua Omi, die etwas verwarlost lebt. Wir bringen ihr Lebensmittel.
Ende April bekommen wir Besuch von Pastor Hugo mit Frau Liliane aus der Gemeinde "Canaan", er ist auch der Leiter des Rehazentrums.
Unser lieber Samir ruft immer laut "Opa!... Oma!" wenn er zu Besuch kommt. Unsere Pflegetochter macht nun eine Frisör Ausbildung. Dazu gehört, neben Haare schneiden und föhnen,
auch färben, sowie Nagel und Fußpflege.
Das junge Paar (Delia und Oliver) hat uns eingeladen Paten ihre standesamtliche Hochzeit zu sein. In Bolivien ist das eine Ehre, und so dürfen wir das Event finanzieren.
Delia hat sich vor Jahren in Dorotheas Kinderstunde bekehrt. Seit einiger Zeit gehen sie zusammen in eine Qetchua Gemeinde. Nun wollen sie für ihre Familie den Segen des Herrn.
Nach dem "Standesamt" waren wir noch etwas leckeres Essen.
Unangenehm: Zwei Straßen von uns entfernt wurde vor dem Eingang zum Sportplatz der Schule viel Müll abgeladen.
Inhaltsverzeichnis
Gottes Segen!
Mai 22 |
Jan 22 |
Zählerstand beim aktualisieren am 17-6-22: 8551
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