Die Zufahrt in unser Wohnviertel: "Avenida Radial 26"


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Piraí

Seit 2014 warten wir auf die Befestigung der Zufahrtsstrasse von Santa Cruz Innenstadt bis zu unserem Wohnviertel.
Auf den Karten sieht man die Nähe des "Radial 26" zum Stadtzentrum.
Die Sektionen "A" und "B" sind jeweils knapp 1000 Meter lang.




Man könnte meinen, diese Zufahrten befänden sich weit außerhalb der Stadt.







Besonders bei Regen ist der Zustand des Wegs sehr problematisch.







Die betroffenen Anwohner stzten sich für eine Besserung der schlechten Verhältnisse ein


Im Juni 2014 berät man als Nachbarschaft und kommt zum Schluss: es hilft nur eine Starssenblokade ("bloqueo"), allerdings fehlt es an Durchsetzungskraft und so verläuft die Aktion im Sand.


Die verschiedenen Versuche mit der Erstellung eines Kanals sind auch nicht sehr erfolgreich...


Die LKWs holen vom nahen Fluß Bausand, die Firma "Polimix" hat ihr Mischwerk etwa genau da wo das "A" auf der obigen Karte zu sehen ist.
Sie alle kommen durch die tiefen Löcher problemlos durch, auch für Geländewagen, geht es noch.


Aber für kleinere Autos endet die Fahrt in der Mitte eines der tiefen Löcher! Dorothea fährt auch so einen Wagen. Sie muss anders herum fahren.

Auch die knappen Versuche mit der Maschine den Weg zu verbessern bleiben unbefriedigend





Ein Wasserrohrbruch führt erneut zu Matsch und Löchern... Der Zementzulieferer bleibt mit seinem LKW stecken und
Mitten auf jene Stelle, die schon befestigte Starße ist: ein Haufen Schutt! Der unbefestigte Weg beginnt ein paar Meter weiter...

Größter Ärger bereiten aber die ständigen Abwürfe von Schutt und Müll.


Es regnet... oder hat geregnet: Das Wasser sucht sich den Weg von der Stadt kommend.

Erwischt man Mal einen "Lieferanten", dann ist dieser der Meinung, zur Befüllung der Löcher beizutragen!










So gehen die Jahre vorbei... wir leben mit dem Versprechen der Stadtverwaltung, den Radial 26 zu betonieren.







Irgendwann wird zwar der Schutt durch die Maschine der Stadtverwaltung verteilt und fährt sich dann fest.




Aber verbessern tut sich nichts!










In Sektion "B" ist die Situation nicht anders:





Man möchte mit Schutt Herr der Lage werden... .







Sektion "A" - Auch bei trockenen Verhältnissen wird immer wieder Müll und Schutt auf den Weg gekippt!










Wir sind im jahr 2021 - Große Veränderungen werfen ihre Schatten vorraus!


März 2021: Die Anlieger und Grundstückbesitzer der Strecke "A" setzten ihre Grenzbefestigungen um 1 bis 2 Meter zurück.
November 2021: Und dann tatsächlich: die Vorbereitungen zum ausbrigen der Betonplatte beginnen.







Tatsächlich: im November 2021 beginnen die Betonierarbeiten.





Zeitweise machen wir uns Sorgen um die 4 großen Bäume, die den Abschnitt "A" vom "Radial 26" säumen: einer ist Nachts bereits verschwunden, obwohl diese Bäume durch Naturschutz Bestimmungen geschützt sind. Aber dieser hier bleibt erhalten.








Lange Wochen geht es nicht vorwärts mit den Bauarbeiten. Gerüchte gehen um: die Firma sei pleite oder das Bürgermeisteramt hätte den Vertrag zurückgezogen...

Während dessen geht das abwerfen von Schutt und Müll auf der schmalen Umleitungs-Strecke gerade weiter.





Im Dezember 2021 verwandeln starke Regenfälle den Radial 26 von der Stadt kommend wieder in einen Bach.

Aber die hellgaraue Betonfläche der frischen Strasse lässt erahnen, dass man schon bald darübr fahren kann.




Hier treffen die Teilstücke "A" und "B" aufeinander.


Viele Wochen bleibt die Zufahrt gesperrt, bis Anfang Februar auf ein Mal Bauarbeiter die Vorbereitungen zum betonieren treffen.




Aber was ist jetzt los? Eben erst fertig gestellt, da wird im Teilstück "A" auch schon wieder aufgebrochen!


Offensichtlich war der Insektor von Seiten der Stadt nicht mit der Qualität der Betonplatte einverstanden und so mussten drei Stellen neu gemacht werden, bevor die Verbindung zwischen den Sektionen "A" und "B" fertig gemacht werden konnte.

Anfang Februar 2022 wird die Straßenkreuzung von "A" und "B" betoniert!





Die Bauarbeiten werden aus unbekannten Gründen nicht fortgesetzt. Bei Regen führt dies erneut zu Problemen.


Bild Mitte: hier endet der "Asphalt", was ja Beton ist aber auf Spanisch "el asfalto" genannt wird. Wann geht es weiter?

Im Wohnviertel selber ist zeitweilen die Lage auch eskaliert


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