Bilder vom Zeitraum September 2008

Okt 08

Aug 08

Das Kinderheim "Wayne Walker" zeigt sich an diesem schönen Spätwintermorgen von der besten Seite.

7. September 2008

Auf dem Weg zum Gottesdienst. Heute feiern wir das 10. Gemeindejubiläum, Joselo ist schon da, auch Desiree und Rina.

Die Jungs (Darwin und Florentino) haben ihren Spaß am Schlagzeug. Pricila schaut zu. Wir nutzen die Zeit für ein Erinnerungsfoto.

Es wird ein schöner Festgottesdienst mit eigener Anbetungsmusik und einem Stück für zwei Geigen.

Der Gottesdienstraum ist voll, es sind Gäste aus Santa Cruz und Montero da. Es gibt Tänze und was für die Kinder.

Alle sind begeistert!

Die Kinder vergnügen sich bis das Essen und Trinken bereit ist.

Rechts ein Blick in die Wohnung von Widmar in Okinawa, wo sich Wolfgang wöchentlich mit einigen Männern zur Zellgruppe trifft.

Dorothea hat mit den Frauen von Los Chacos eine Frauenzellgruppe im Nachbardorf "La Esperanza" gegründet.
Da gleichzeitig immer eine riesen Schar an Kindern gekommen ist, gibt es parallel eine Kinderstunde.

Eine der Frauen hat für Dorothea eine Hängematte gewebt. Stolz zeigen die Kinder das Ergebnis.

Robert und Sabine Haase mit Tabea aus Markersdorf (Lausitz) sind angekommen. Sie werden erst mal in der "Cabaña" (unserem Gästehäuschen) wohnen und Robert soll dann die Landwirtschaft leiten, während wir im Heimatdienst sind. Herzlich Wilkommen!.

Baumaßnahmen vor dem Melkbereich der Kühe: das trockene Klima ist günstig um den Warteplatz zu betonieren.

Unser Alltag in der Landwirtschaft bedeutet das morgendliche und abendliche Füttern der rund 150 Tiere mit Silofutter und frisch gehäckseltem Gras oder Futterhirse.

Es gibt überall im Tiefland politisch motivierte Konflikte: um den 10. September herum war die Zufahrt zum Internationalen Flughafen besetzt. Deshalb haben US-Amerikanische Fluglinien den Flugverkehr nach Bolivien storniert.
Robert und Sabine Haase konnten nicht zum gewünschten Termin anreisen und saßen in Miami fest.
In Santa Cruz Innenstadt kommt es zu Straßenkrawallen.

Obwohl in Bolivien Erdgasvorkommen in gigantischen Mengen unter der Erde lagern und Gas exportiert, kommt es im ganzen September im Tiefland zu Versorgungsengpässen.

Es bilden sich ewige Schlangen von Leuten die Gas wollen. Alles deutet auf einen politisch motivierten Hintergrund hin: die Regierung in La Paz will das Tiefland (Hauptsächlich Santa Cruz) dängeln.

Heute ist Hundeimpfumg angesagt: in der Erste Hilfe Station im Los Chacos nimmt der Arzt (Allgemeinmediziener) die Daten auf.
Schwester Elsa holt den Impfstoff.

Wolfgang wie man ihn oft sieht: bei Abrechnungen am PC. Die Katze "Molly" macht es sich unter der Schreibtischlampe gemütlich.
Wir haben mit Familie Haase, Desiree, Lydia, Jessica und unserer Haushaltshilfe (nicht im Bild) immer eine große Tischgemeinschaft.
Sonntags essen wir alle im Kinderheim zu Mittag.

Beim Holzhändler: Wolfgang kauft Balken für das Hühnergehege.
Wer einen billigen Transport braucht mietet einen Pferdekarren (links).
Rechts: die Arbeitsbedingungen der Männer (an der Hobelmaschiene).

Links spielt Analena mit den Küken.
Carlos beim Brotbacken und rechts Roger beim Wäsche aufhängen.

Im September gibt es immer die große Frühjahres Ausstellung auf dem Messegelände in Santa Cruz (Expocruz). Dort entstand auch dies Foto mit den Männern der Drogenfahndung.

Zwei mal Dorothea: beim malen und beiim Einkauf auf dem Markt in Montero.

Ende September ab es einen speziellen Gottesdienst unserer Muttergemeinde für Neubekehrte. Dazu wurde wieder eine Sporthalle gemietet.

Besonderer Besuch aus USA: Rosario (rechts in schwarz) möchte Kinderheimen in Bolivien finanziell helfen, Sie hat uns im Internet gefunden.
Durch ihre Hilfe konnten wir das Dach im Innenhof vom Kinderheim renovieren.

Schuheinkauf mit Jessica in Santa Cruz. Bald wird sie den wichtigsten Geburtstag im Leben eines Mädchens feiern: den 15. ("el quince").

Wolfgang hat ein Versprechen eingelöst und mit Thomas ein Baumhaus gebaut.
Der Sonnenuntergang von der Baumkrone aus beobachtet.    mehr

Produktfälschung aus Asien (entdeckt auf einem Markt in Santa Cruz):
diese Töpfe haben nichts mit Deutschland oder gar Solingen zu tun. Behauptet wird es trotzdem.

Die verschwenderische Blütezeit der Flaschenbäume im Mai / Juni hat nun die
Entwicklung tausender dieser "Wattekneuel" zur Folge. Die Watte ist fest verdichtet in einer harten Schale versteckt, bis durch die Trockenheit die Schale platzt. Dann quillt die Watte auf und trägt die kleinen Samen darim im Wind fort.

siehe auch