Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Januar 2006

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum Januar 2006


Feb 06

Okt 05

Am 16. Dezember 2005 wurde mir (Wolfgang) das Autoradio und die Digitalkamera in Montero aus dem Auto geklaut, während ich in einem Restaurant Mittag gegessen habe. Üblicherweise lasse ich den Wagen bewachen, aber diesmal hat der Bursche, der sich dazu angeboten hat, den Dieb auf die Gelegenheit der offenen Fenster hingewiesen. Eigentlich war das Leichtsinn und dennoch unlogisch: die Pritsche des Pickup war voll beladen und wäre viel attracktiver für einen Diebstahl gewesen.

Als Konsequenz gibt es im Dezember und Januar nur wenig Fotos.
Ende Januar sind Dorothea und ich nach Concepcion gefahren und dabei haben wir festgestellt,
daß die alte Digi-Kamera (eine Olympus) noch tut.

Der kürzeste Weg in die Chiquitania ist Richtung Osten nach Okinawa über den Rio Grande.
Der Fluß hat sehr Hochwasser und bei der Überquerung der Flußmitte, hatten wir Angst zu kentern, so groß waren die Wellen.

Das Wasser tritt über die Uferböschung, die normalerweise einige Meter über der Wasserlinie liegt.
Links ein Bild vom Juni 2003, die gleiche Stelle vom Fluß aus gesehen.

In San Julian besuchen wir die Baustelle eines befreundeten Missonars, der sich auf dem Gebiet des Brunnenbohrens spezialisiert hat.

Er hat sich eine Technik ausgedacht und einen Apparat erfunden, mit dem man nach Grundwasser bohren kann,
jedoch bei minimalsten Kosten.

In San Ramon gibt es einen Abzweig: nach Nordosten Richtung Guarrayos, oder nach Osten in die Chiquitania.
Wir wählen erstere Möglichkeit. Es ist heiß und feucht, am Horizont sieht man Regenschauer.

Blick auf die Stromschnellen des.

Einfache Behausung nahe der Stromschnellen.

Seit mehreren Jahren ist der Stausee unterhalb von Concepcion nicht mehr übergelaufen. Jetzt ist es die Attraktion. Oberhalb schaut Dorothea über die Staumauer.

Einen schönen Platz zum Übernachten in Concepcion ist das Gran Hotel Concepcion an der Plaza gegenüber der Jesuitenkirche.

Höhepunkt ist die antike Anlage der Jesuiten Mönche aus dem Jahre 1700. Hier in der Chiquitania gibt es weltweit die am besten erhaltenden Missionsstationen dieser Art, sie stehen unter Unesco-Schutz (Weltkulturerbe). Vor rund 25 Jahren wurden die Ruinen dieser Prachtbauten aus Lehm und Holz vom Schweizer Architekten Hans Roth entdeckt und gerade noch vor dem Verfall gerettet. Die gesamten Mittel stammen aus dem Ausland.

Seit 2006 wurde eine intensive Werbekampagne zur Förderung des Tourismus gestartet und seit einigen Jahren gibt es jedes Jahr ein klassisches Musikfestival mit überlieferten Stücken der Jesuitenmönche.

Am späten Nachmittag essen wir die leckeren "Pacumuto" gegrillte Fleischspießchen auf der Straße.

Auf dem Rückweg fahren wir durch eine der Mennoniten Kolonien. Das Leben dort ist geprägt durch die konservativen Traditionen dieser Menschen mit Norddeutscher Herkunft.

Weil sie auch hervorragende Mechaniker sind, suchen wir dort einen speziellen Rasenmäher.

Der Rio hat extremes Hochwasser und deswegen ist es sicherer statt der Pontons die Brücke zu benutzen.
Östlich von Santa Cruz befindet sich die Eisenbahnbrücke, die gleichzeitig für den Straßenverkehr genutzt wird
In einer Richtung kann die Brücke genutzt werden, wenn kein Zug kommt.

 


Feb 06

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