Bericht in der Missions-Zeitung der VDM


Mai 15

Februar 2015


Juli 14

Zurück im Zentrum unserer Berufung

Wie in der Juliausgabe bereits berichtet, haben sich für uns in Santa Cruz im Juni 2014 neue Möglichkeiten eröffnet, als wir Kontakt zur internationalen Organisation REMAR bekamen. Unseren Heimatdienst vom Juli bis Oktober 2014 haben wir dann auch dazu genutzt, von der neuen Stelle als Heimeltern im Mädchenheim von Remar Santa Cruz zu erzählen. Nach unserer Rückkehr nach Bolivien hatten wir bis zum Jahresende Gelegenheit, REMAR Santa Cruz besser kennen zu lernen. Seit Januar sind wir nun offiziell als Heimeltern für das Wohl von derzeit 21 Mädchen verantwortlich. Fast alle sind Opfer von sexualisierter Gewalt und haben in ihrem jungen Leben schreckliche Dinge erlebt.

Dank unserer Erfahrung und einem lebensnahen Zeugnis haben wir das Vertrauen der Leitung von REMAR Bolivien zur Bewältigung dieser Aufgabe erhalten und sind so wieder zurück im Zentrum unserer Berufung als Missionare in Bolivien. Das erfüllt und beflügelt uns, und bringt natürlich auch einen straffen Arbeitsalltag mit sich.

Die Mädchen sind alle ganz herzig und es herrscht eine durchaus positive Grundstimmung im Heim. Dorothea hat viel Organisatorisches zu bewältigen: von den Heimregeln über den Schulbesuch bis hin zur individuellen, ärztlichen und psychologischen Betreuung, und vieles mehr, muss neu geordnet werden. Gemeinsam haben wir das ganzheitliche Wohl der Mädchen im Blick und Wolfgang ist handwerklich herausgefordert, das etwas heruntergekommene Haus zu reparieren. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung und sind auch dringend darauf angewiesen.

   Wie?
+ Im Gebet für die Mädchen, die aus schrecklichen Umständen kommen und bei uns den Heiland für ihr Leben, und somit Heilung ihrer Verletzungen erleben können.

+ Mit Spenden, denn das Haus ist wirklich in einem desolaten Zustand! Es regnet teilweise rein, es muss dringend das Dach und ein Abwasserrohbruch repariert werden aber REMAR hat diese Instandhaltung bisher nicht mit ihren Mitteln stemmen können.

Wolfgang und Dorothea

Dieser Bericht ist vom Februar 2015 weitere Berichte:

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