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Bericht in der Missions-Zeitung der VDM |
Das Geheimnis ist Jüngerschaft Jesus hat Jüngerschaft gelebt und gepredigt, nicht Mitgliedschaft. Sein Leben war geprägt sowohl durch ein enges Verhältnis zu seinem himmlischen Vater, als auch zu seinen Jüngern. Seine Kernaussagen zur Verbreitung der frohen Botschaft nehmen die Apostel und frühen Christen als selbstverständlich. Wenn wir im eigenen Leben damit Schwierigkeiten haben, dann drückt sich dies zuerst in den gelebten Beziehungen aus, wo es nicht klappt. Wir fragen uns woran das liegt und geben gerne den anderen die „Schuld“. Aber was hat Jesus so besonders gemacht? Wir lernen von ihm eine innige Freundschaft zum Vater. An einem Beispiel kann man das so erklären: Wenn ein Kreisel in Schwung versetzt wird, ist seine Achse um die er sich dreht konstant vertikal (= Gottesbeziehung). Dies bedeutet auch, daß die horizontale Achse (= Beziehungen zu den Mitmenschen) eine gleichmäßig stabile Lage aufweist. Lässt die Drehung „Gottesbeziehung“ nach, beginnt die vertikale Achse ins Schwanken zu kommen, dann wirkt sich dies auf der Beziehungsebene zu anderen Menschen direkt aus. Es wird Schwierig. Es ist völlig gerechtfertigt, daß unsere evangelistisch missionarische Tätigkeit im Rahmen von Beziehungen den wichtigsten Anteil hat. Dies gelingt umso besser, als wir unsere „vertikale“ Achse in einer ungetrübten Beziehung zum Vater halten. Neue Perspektive Dieser Bericht ist vom Juli 2014 weitere Berichte: |