Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Dezember 2008

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum November 2008


Dez 08

Okt 08

Am 1. November taucht mal wieder Fernando auf (links).
Szene auf dem Platz vor dem Kinderheim während der Zeit, als wir das Dach im Vorhof neu gedeckt haben.

Die trockene und staubige alte Dachbedeckung in Form von "Motacú" Palmblättern kann man nun nur noch für ein riesiges Strohfeuer gebrauchen. Begeistert sind die Kinder mit dabei, die Flammen schlagen kurz Meter hoch in den Nachthimmel.

Auf der Fahrt nach Santa Cruz, die Mädchen innen und die Jungs auf der Pritsche.

Im Kinderheim: Carlos (mitte) und Delina (rechts).

Das Dach im Innenhof (patio) ist fertig und so kann der Platz wieder für die Mahlzeiten genutzt werden. Gesponsort wurde das 1.700,- U$ teure Projekt von einer wohlhabenden Frau aus USA. Sie hat auch gleich 4 Deckenventilatoren beigesteuert.

Ein Blick in die Milchkammer (links) spricht Bände. Der Kühltechniker hat aber alles Griff.
Rechts die Tankstelle im Nachbardorf "Tajibos", der Haken ist der, daß es nur selten Diesel oder Benzin gibt!

Neu in Bolivien: die Gewinnung und Verwertung von Gülle. Daß das Verladen auch ohne eine Pumpe möglich ist, beweisen diese Bilder, aufgenommen am 7. November bei einem "Tag der offenen Tür" auf dem Milchviehbetrieb "El Naranjal" nahe Montero.

Dort haben wir (Robert und Wolfgang) die relativ kleine Milchbauerngemeinschaft getroffen und ...

... das gigantische "Churrasco" (Grillfleisch) mit verspeist.

"Churrasco" ist sehr beliebt in Bolivien und so gibt es das auch etwas kleiner an so mancher Straßenecke.

Sonntag, Apell im Schulhof, denn heute ist ein wichtiger Tag: der Staat zahlt seit Neuestem an die Eltern der Schüler einen Betrag von 20,- Euro pro schulpflichtiges Kind (bis zur Sekundarstufe). Damit die Verteilung auch einigermaßen klappt, muß die Armee helfen.

Die Soldaten sind also mit Gewehren (aber leeren Magazienen) und der Bargeldkasse angerückt und haben in einer elend komplizierten Prozedur die empfangsberechtigten Eltern ermittelt und das Geld ausgezahlt. Zeit spielte dabei keine Rolle, so ging dafür der gesamte Sonntag drauf.

Robert soll den landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen, die Zeit drängt, die gesamte Finanzbuchhaltung ist komplex und so manches auf Spanisch und so sind viele Sitzungen dieser Art nötig. Aber wir haben es geschafft!

Das neue Wohnzimmer im Kinderheim ist nun unser Allmorgenlicher Versammlungsraum um aus der Bibel zu lesen und den Tag mit Gebet zu beginnen.

Endlich mal wieder eine aktualisierte Gesamtansicht vom Kinderheim.

Möglich war dies durch die bereitwillige Hilfe des Hebebühnenfahrers des Stromversorgers CRE.
Links sieht man unser Gemeindehaus, auf Spanisch sagen wir "Templo".

Vor dem Kinderheim, rechts Roger.

Links: Analena. Mitte: Angelo. Rechts: Roger.

Links: Antonio. Mitte: sein Bruder Carlos. Rechts: Antonio und Analena.

Einige Kinder unseres Mitarbeiters der mit auf dem Gelände wohnt.

Man trifft sich im Schatten der Bäume vor dem Kinderheim: Miguel und rechts Wilson mit seinem "Moto".

Ende November gab es wieder eine Freizeit von Kings Kids und einige unserer Kinder haben daran teilgenommen.

Unsere Geminde in Santa Cruz versammelt sich zunehmend in Sporthallen. Die Fotos enstanden beim Abschlußgottesdienst zweier Wochenendveranstaltungen: eine für Jugendliche und eine für neue Gläubige. Mit dabei waren auch unsere Volontäre.

Dorothea mit der Deutschen Fahne während dem Gebet für die Nationen.
Unsere Hochlandgeschwister aus dem Nachbardorf La Esperanza waren auf dem Begegnungswochenende "Encuentro con Dios" (Begegnung mit Gott) dabei.

Fröhlicher Abschied und Heimfahrt nach dem tollen Wochenende. Bis wir in Los Chacos sind wird es meistens 24:00 Uhr oder später.

Dorothea hat eine Frauengruppe im Nachbardorf "La Esperanza" angefangen.

Schnell spricht es sich unter den Kindern herum und sie freuen sich auf die Biblischen Geschichten, die Bewegungslieder und Ausmalen eines Blattes, was sie sich oft teilen müssen.


Eine weitere Großveranstaltung in Santa Cruz. Die Halle ist voll: nicht nur mit Leuten sondern mit lautem Lobpreis, Freude und Tanz.

Ausflug zum Fluß. Wenigstens ein bischen Zeit nur mit Thomas alleine.

... kaum hat er das Motorradfahren gelernt, lässt er Wolfgang schon in der Wüste zurück!

Eine Blüte der Nationalpflanze Boliviens "Patuchú" in unserem Garten.

Ein weiterer Kühltank war nötig um die 1000 Liter Milch aufzunehmen bis sie der Milchtanker abholt. Wolfgang instaliert die Steuerung.

 

 

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Viel Spaß!!


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