Teamwork
Dorothea ist seit Januar Leiterin des Kinderheims von Remar. Trotz vieler Anfangsschwierigkeiten konnte sie ein stabiles Mitarbeiterteam bilden und
das Chaos (nicht nur im Büro) in eine übersichtliche Ordnung verwandeln. Derzeit herrscht eine gewisse Ratlosigkeit, denn es bestehen Umzugspläne von Seiten Remar,
die aber nicht klar kommuniziert werden und so herrscht eine Ungewissheit vor, die den ganzen Heimalltag stört.
Besuch bei Kindern einer sozial schwachen Familie im Stadtviertel "Plan 3000". Das Projekt "JIREH" hat eine Matratze finanziert, die wir an diesem Tag dem
alleinerziehenden Vater übergeben wollten, der war aber nicht anzutreffen. Zwei der drei Kinder sind behindert, die Familie lebt in einem Raum, ein dunkes Loch. Es stinkt nach Urin. Es sind
schlimme Verhältnisse.
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Die schlechten Wegverhältnisse in unser Wohnviertel verursachen einen hohen Reifenverschleiß. So sind wir gute Kunden beim Reifenflicker. Wie das
Leben nun so spielt: dort arbeiten seit geraumer Zeit unsere ehemaligen Heimjungs Roger und Diego. Beide sind inzwischen zu stattlichen jungen Männern herangewachsen
und sind durchaus geschickt und schnell, wenn es darum geht Reifen zu demontieren und zu flicken. So haben wir die Chance die beiden öfter Mal zu begrüßen und ein paar
aufmunternde Worte an sie zu richten. |
Wolfgang mit Kindern bei einem unserer Besuche im Rahmen der Betreuung von bedürftigen Familien.
Dorothea mal ganz lila ...
Unsere Gemeinde hat in einem Festgottesdienst ihr 68 jähriges Bestehen gefeiert.
Wolfgang leitet in Los Chacos die Bauarbeiten am Versammlungsraum der Wasserkooperative. Ziel ist, die Toiletten fertig zu stellen und somit den
überdachten Raum seiner Bestimmung zu übergeben.
Dorothea hat nach längerer Pause wieder "Näherei-Aufträge" erhalten: Fahnen für Leute aus der Gemeinde.
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Ende Juni ist Wolfgang zusammen mit Ann-Kathrin nach La Paz gefahren um dort den Leiter von Remar zu treffen. Sie haben die Gelegenheit genutzt und zum Beispiel
eine Fahrt zum Titicacasee unternommen.
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