Bolivien: Bilder vom Zeitraum Januar 2009

Das Neue Jahr beginnt mit der Maisernte (Maissilo)

Bei bestem Wetter gelingt es Robert zwei große Silos zu ernten.

Das war nur mit allen zur Verfügung stehenden Kräften möglich und hat einige Nachtschichten gebraucht.
Rechts sieht man Angelo helfen.

Eindrücke von der Post in Santa Cruz: bei dieser "Organisation" wird jede gelungene Zustellung zu einem Wunder..
Rechts Indiokinder beim betteln auf der Straße.

5. Januar 2009: Dorotheas Geburtstag, Robert und Sabine bringen Morgens ein Ständchen.

Am 8. Januar ging es mit dem Taxi zum Flughafen nach Santa Cruz, nach kurzem Flug waren wir an der Pazifikküste in der Chilenischen Stadt Iquique (liegt in der Atacama Wüste = es gibt nie Regen).

Wie die Fotos zeigen, war für jeden etwas dabei! Wir hatten schöne 9 Tage dort.

Unsere Unterkunft war wieder das Jugendherberge ähnliche "Hostal Backpackers" , wer mal dort hin will ist dort bestens untergebracht.

Vor unserem Abflug nach Deutschland am 30-1-09 gab es noch verschiedene Abschiedsabende- und Essen in der Gemeinde und Kinderheim.

Ja, Abschied nehem fällt nicht leicht. Links sieht man Desire und Robert bei einem Duo mit Geige und Trompete!

Santa Cruz Fahrten (etwa 1,5 Std weg von uns) sind immer anstrengend. Verkehrskaos, unübersichtlich und mit dem großen Wunsch nach mehr Eigenbestimmung. Rechts ruht Dorothea in einem Kleiderladen aus. Das "No" ist die Aufforderung, am 25-1-09 bei der Volksbefragung gegen den neuen Verfassungstext zu stimmen.

Während wir in Chile waren (Januar 2009), wurden Jessica und Analena in andere Heime verlegt. Gerade während unserer Abwesenheit - wir hätten uns das auch anders gewünscht, aber wie das mal so ist in Bolivien: mit der Organisation klappt das oft nicht richtig. Nun haben wir aber den frühesten Termin zu einem Abscheidsbesuch in Jessicas neuem Zuhause genutzt. Sie hat sich in die neue Situation eingefunden und wir sind überzeugt, daß sie dort eine bessere Zukunft hat. Natürlich bleiben wir auch in der Zukunft ihre ganz speziellen "patrinos" (Paten).     

Abschied: Ja, am 30-1-09 um 07:00 war es dann soweit: mit 8 Koffern geht es zum Flughafen.
Links der Finanz- und Verwaltungsmann der Gemeinde in Santa Cruz. Beim Abschied haben wir noch einmal die verschiedenen Abläufe abgesprochen und eine gute Zusammenarbeit mit Robert vereinbart.