Vorstandswahl in der Wasserkooperative -
nach 17 Jahren gibt Wolfgang seinen Posten an seinen Nachfolger ab.
Eigentlich hätte es diesen gesamten Aufwand einer geheimen Wahl nicht geben brauchen, wenn man sich in wohlwollender Weise um die Belange der Mitglieder der Wasserkooperative
gekümmert hätte, anstatt, motiviert durch Neid und Missgunst, ein Klima der Lüge und des Hasses zu schüren.
Die Beteiligung der Mitgliederversammlung war noch nie so zahlreich wie am 6. Februar 2021. Die zum Teil aggressiv aufgeladene Stimmung lässt kein vernünftiges Reden mehr zu,
Respektlosigkeit und giftige Ausrufe verhindern einen gemeinschaftlichen Umgang. Jeder Ablauf dieser Wahl wurde argwöhnisch begutachtet.
Das Ergebniss hat uns dann doch überrascht: 43 Stimmen für den Vorstand, dem Wolfgang seit 17 Jahren unter der Leitung verschiedener Präsidenten angehört und 75 Stimmen für einen neuen Vorstand. Kurzfristig hat das
für Wolfgang viel Arbeit bedeutet,denn die gesamte Verwaltung und Buchhaltung musste innerhalb drei Tagen den Nachfolgern übergeben werden. Aber nun hat er eine große Verantwortung weniger und Gott weiß wozu
das nun an der Zeit war.
Endlich wieder Internet!
Ende Januar fällt plötzlich das gesamte Internet, welches vom 84 Meter hohen Turm der auf unserem Gelände in Los Chacos steht und inzwischen über 30 Personen versorgt, aus. Es stellt sich schnell heraus, dass
der Grund beim Anbieter, der Firma "ENTEL" und dessen Glasfaserkabel in Okinawa liegt. Aber der Service der staatlichen Telefongesellschaft ist so miserabel, dass wir nach 12 Tagen ohne Netz kurzerhand einen Techniker
von Entel bezahlen, der außerhalb seiner Arbeitszeit für uns nach einer möglichen Ursache sucht. Das Problem ist schnell gefunden: irgend ein Mitarbeiter hat an dieser Verteilerdose unseren
Glasfaserkabel-Anschluss einfach ausgestöpselt! Das war alles! 12 Tage ohne Internet ist in unseren Tagen schon eine halbe Katastrofe. Nun geht es wieder - aber es gibt keinerlei
Möglichkeit bei Entel eine Beschwerde einzulegen, weil der offizielle Techniker, der nach 9 weiteren Tagen den Serviceantrag vor Ort bearbeiten will, keinen Fehler vorfindet.
Mehrere große Reperaturen waren nötig
Im Januar und Februar hat unser PickUp "Tundra" der Marke Toyota, sehr hohe Reperaturkosten verursacht. Das hat sehr auf´s Budget gedrückt. Aber dem Herrn sei Dank haben wir einen sehr
guten Mechaniker ganz in der Nähe.
Ein paar Bilder von Zuhause.
Unser erster Eltern-Nachmittag vom Schulprojekt
Am 20. Februar hatten wir, nach einem Jahr,den ersten Präsenz "Elternabend" und weil es besser passt am Nachmittag.
Dorothea spricht über basische Ernährung und anschließend geht es ans Verteilen von Schulmaterial.
Inzwischen haben auch die staatlichen Schulen mit Onlineunterricht begonnen. Das neue Schuljahr fängt in Bolivien im Februar an.
Dorothea hat alles Bestens vorbereitet.
Los Chacos
Ein kleiner Bereich um das Gästehaus muss befestigt werden.
Sehr ungewöhnlich und super selten: Morgennebel. Die Sonne setzt sich aber schnell wieder durch und die Tage sind sehr heiß.
Inhaltsverzeichnis
Gottes Segen!
Jul 21 |
Jan 21 |
Zählerstand beim aktualisieren am 17-3-21: 8357
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