|
Abitur geschafft!
Was im September 1999 mit dem Beginn der 1. Klasse begann, kam Ende Dezember 2012 zu seinem erhofften Ende:
Übergabe des Abiturdiploms an Ann-Kathrin.
Im Vorfeld hat Anni sich ihre Gaben und Talente testen lassen und gemenisam ging es in der professionellen Analyse um die möglichen Studiengänge.
Auf unserem neuen Kinderheimgelände nähern wir uns dem ersten gesteckten Etappenziel:
Müll und Wildnis sind beseitigt, alles sieht sehr gepflegt aus.
Die Weihnachtszeit macht sich inzwischen sogar im heißen Santa Cruz mit innerstätdischem Schmuck bemerkbar (im Vergleich zu den Vorjahren bereits Mitte Dez.). Wir sind indessen zu einem "weihnachtlichen Ereignis"
besonderer Art unterwegs:
Wie schon einige Jahre zuvor, feiert unsere Gemeinde anstatt das Weihnachtsfest, das jüdische Lichterfest.
Es soll also die Abkehr von Rom mit der Hinwendung nach Jerusalem betont werden, weil Weihnachten hier nur oberflächlich mit starker römisch katholischer Prägung bekannt ist.
Der Kern also, nämlich Jesus als der heilsbringende Retter, das Licht der Welt, und die Betonung auf das Evangelium, ist verloren gegangen.
An den acht Abenden ist die Sporthalle voll! Dieses Jahr waren drei Gäste aus Jerusalem aktiv beteiligt: zwei Musiker (Raymund, Leiter des Anbetungsorchsters des
Laubhüttenkongresses in Jerusalem; Jamie Hilsden, Komponist) und der Jugendreferent der Christlichen Botschaft Jerusalem  Jane .
Das Lichterfest (Hanukah), bekannt durch seinen 8-armigen Leuchter, erinnert an die Wieder- oder Neueinweihung des Tempels in Jerusalem, nachdem der
syrisch-griechische Seleukidenkönig Antiochus IV. Epiphanes im Zuge seiner Bessesenheit, unter den Juden den Hellinismus einzuführen, durch einen Aufstand der
Makabäer 164 aC erfolgreich verjagt wurde. Antiochus ließ während seiner Schreckensherrschaft unter anderem auf dem Altar des jüdischen Tempels Schweine opfern.
Jesus das Licht der Welt, seine Botschaft und die Umkehr von einem unreinen Lebensstil sind Kern jeder Predigt. Damit gelingt ein schärferes christliches Profil im Kontrast zum allgemeinen
"Weihnachtsgefühl" und religiös motiviertem Feiertagsgeschäft.
In einem Stadium wurden dann alle Geschwister gefeiert, die in den letzten Monaten ihr Leben dem Herrn Jesus anvertraut haben. Höhepunkt war der Moment, als tausende
eine Kerze angezündet haben und dem einzigen "Namen unter dem Himmel" der den Menschen gegeben ist um selig zu werden die Ehre gaben (siehe Apostelgeschichte 4,12) .
Links: Er fährt und fährt, der alte Ford.
Mitte: Religion ist genau dies: ein "Glaube" an alles und nichts mit der Idee von viel hilft viel. Neben der christlichen Religion darf es noch was Asiatisches sein, wie dieser fette häßliche Geldfrosch oder die
armschwingende Geldkatze. Dieses goldene Symbol aus "Satans Verblendungsstrategie" ist zur Zeit der Renner und bei vielen Heiden sehr beliebt.
Rechts: Wer blickt denn hier noch durch? Telefon und Stromkabelgewirr in Santa Cruz.
Markt in Santa Cruz: Tomaten, Bohnen oder Blumen, eine Augenweide!
Links: Wenn im Dezember an vielen Orten die Abitursfeiern in den öffentlichen Säälen gefeiert werden, dann fehlen nie die ambulanten Händler mit den billigen Geschenkchen.
Mitte: Eines der heroischen Denkmäler in Santa Cruz in neuem Glanz (im Hintergrund die einzigste Brücke der Stadt).
Rechts: Hauseck im Dorf Palmar. So darf man sich Santa Cruz vor 70 Jahren vorstellen - idyllisch!
Links: Müllabfuhr der alten Art (inzwischen sieht man auch schon modernere Müllwagen).
Mitte: Ein weiteres riesiges Getreidesilo entsteht.
Rechts: Um die Weihnachtszeit herum nimmt die Anzahl der Bettler in der Stadt regelmäßig zu. Besonders hart ist das Los der Kinder.
Entlang der Straße Montero - Okinawa wird eine Gaspipeline verlegt: härteste Arbeitsbedingungen für die Männer. Es ist schwül, heiß, matschig und hat viele Mosquitos.
Links: Pastora Gladys (links neben Dorothea) macht eine Stepvisite im "Palmar".
Mitte: Geputzt und gestriegelt auf einer Hochzeitzeinladung.
Rechts: Der Nikolaus unter den Palmen von Tarija ... wen hat er denn da mitgebracht?
Werkstücke aus Dorotheas Flaggen und Bannerstudio.
Und schon ist wieder ein Jahr zu Ende! Wolfgang spielt bei einer Silvesterparty von überwiegend Jugendlichen der Gemeinde Schlagzeug, während Dorothea krank im Bett liegt. Happy New Year!
|
