Dorothea & Wolfgang Landes
Hogar de Niños
"Wayne Walker"

Mai 2010

Los Chacos, Santa Cruz - Bolivien

Bilder vom Zeitraum Mai 2010


Juni 10


April 10


Große "Geburtstagskinder":


Unsere zwei ganz speziellen Jungs hatten Anfang Mai Geburtstag: Miguel wurde am 5. Mai 17 und Angelo am 6. Mai 18 Jahre alt!


"Special Guests" waren die Kinder von Felix und Ana: Hugo (links mit Jessica und Melanie), Paul und Julia (rechts).


Ein tolles verlängertes Wochenende hatte unsere Jessica auf dem Jugendcamp mit dem Titel "Revolutionierte Jugend". Am Sonntag Abend wurden die Jugendlichen Teilnehmer im Abend-Gottesdienst begrüßt. Voller Begeisterung sorgen sie für Stimmung daß das Stadium bebt.


Am 6. Mai kamen Dorotheas Bruder Martin mit seiner Frau Hildegard (aus Karlsruhe) mit Tochter Anne, die derzeit ein FSJ beim CVJM in Lima (Peru) absolviert, für einige Tage zu Besuch. Bei einem Rundgang trafen wir Carlos beim Brot backen an und durften gleich eine Kostprobe nehmen.


Bevor wir ein wenig Santa Cruz gezeigt haben, galt es Geld zu tauschen, den Rückflug buchen ... und das Bild für´s Familienalbum.


Santa Cruz mit seinem kolonialen Stadtkern und den Außenbezirken, wo die meisten Straßen nicht asfaltiert sind.


Wolfgang in einer der tausenden Werkstätten - bei uns wird alles repariert. Martin hat geholfen den Wagen zu reparieren und am 8. Mai wurde es plötzlich so kalt (15°C), daß wir den Kamin angemacht haben.


Ausflug nach Buena Vista: das malerische Dorf am Rande des Amborro Nationalparks wartet mit Ruhe auf. Nach einem leckeren Mittagessen am Plaza machen wir einen Rundgng.


Anschließend Besuch bei der "Hacienda El Cafetal", wo wir erst mal den herrlichen Ausblick auf die Anden genießen.


Gleich unterhalb des Ausichtsturms liegt eine kleine Kaffeaufbereitungsfabrik, in welcher der hochwertige Kaffe aus eigenem Anbau plus der angegliederten Kleinbauern aus der Gegend marktfertig verarbeitet wird. In einer Führung haben wir uns über den Prozess informiert.


Das war alles hoch interessant und ein lohnender Ausflug. Am Montag den 10. Mai ist unser Besuch auch schon weitergereist. Schön war´s!


Anfang Mai haben wir zwei mal eine Art "Familienkonferez" zusammen mit den Heimkindern und den Betreuerinen gemacht (Links und Mitte).
Am 16. Mai haben wir Juan Carlos im Abschlußgottesdienst seines "Begegnung mit Gott Wochenendes" begrüßt.


Jessica (Mitte: mit Melanie) geht nun zusammen mit den drei Jungs vom Kinderheim nach Montero in die Schule. Da mussten wir ihr helfen eine knifflige Aufgabe in Physik lösen (Links).
Am 22. Mai hatte Melanie Geburtstag, am Tag zuvor ist Dorothea für 19 Tage nach Deutschland abgereist. Das traditionelle Geburtstagsfühstück haben wir trotzdem genossen!

       
Beim einchecken auf dem internationalen Flughafen ViruViru in Santa Cruz.


Geburtstagsfeier für Melanie am Sonntag Abend im Kinderheim. Links: Melanies Freundin Andrea aus Santa Cruz.


Spät wurde es dann am Lagerfeuer zusammen mit dem Besuch aus Santa Cruz. An einem dieser Tage sind Thomas und Jessica in die Vorstellung des im Dorf gastierdenden Zirkus gegangen.


Einer der Mitarbeiter der Landwirtschaft schlachtet unser letztes Schwein, nachdem er es uns abgekauft hat.
Technischer Fortschritt: die wöchentliche Biertreberlieferung wird nun per Kipper gebracht. Wir haben dazu extra eine Grube gebaut, nun sparen wir vor allem Zeit, denn das abladen der 7 Tonnen per Hand war mühsam.


Was gab es sonst noch in der Landwirtschaft:
Die Nutzwassergrube "auslöffeln" (Links).
Zäune reparieren oder den Elektroweidezaun über den Weg spannen.


Thomas kommt vom melken und für den Milchtanker muß der "Mataburro" (ein überfahrbares Gitter, was die freilaufenden Rinder und Pferde nicht überschreiten) neu gemacht werden, er war fasch plaziert und deshalb kaputt gegangen. Rechts unsere glücklichen Kühe schlagen sich den Pansen voll ... .


Unterwegs auf den Straßen unserer Gegend:
Links: ein alter Bus funktioniert als Anhänger (sehr abenteuerlich).
Mitte: beim durchqueren einer Furt.
Rechts: auf der Schotterpiste.


Und was kommt einem da alles so entgegen ... Stroh für Matratzen zum Beispiel.
Inzwischen hat die Zuckerrohrernte angefangen und damit auch der Schwerlastverkehr auf den Nebenstraßen.


So weit das Auge reicht Zuckerrohr ... da erscheint auch diese riesige Vollerntemaschine klein.
Nach der Ernte wird das "Stroh" abgebrannt.


Links: Ein schönes Exemplar eines alten Flaschenbaums darf erst mal weiter wachsen, auch wenn er in der Mitte der Straße steht.
Mitte: an der Tankstelle holt Wolfgang Diesel in Fässern.
Rechts: Abendstimmung vom Kinderheimgelände aus gesehen. Es wird um 18:00 dunkel.

 

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