Bericht in der Missions-Zeitung der VDM


Nov 16

April 2016


Okt 15

Lernen für eine bessere Zukunft

Durch unsere Unterstützung von mehrere Projekte im Armenviertel „Plan 3000“ von Juli bis November 2015 in den Bereichen Seelsorge und Eheberatung von Familien die in extremer Armut leben, öffnete der Herr uns Augen und Herz für eine Tatsache die wohl nicht verborgen, aber doch wahrgenommen werden muß. Armut hat viele Gesichter und vielschichtige Ursachen, dennoch, die Kinder die in diese Umstände hinein geborgen werden tragen keine Schuld an diesen Umständen und benötigen Hilfe und Unterstützung in den Bereich Schulbildung, Ernährung und Gesundheit, damit ihr Leben gelingen kann.


Unsere Arbeit am und im neuen Projekt begann Ende 2015, die offiziele Eröffnung fand zusammen mit einigen Familien und Gästen Mitte März 2016 statt.
Ab April finden dann die monatlichen Elternabende statt.

Ein Patenschaftsprojekt entsteht
Es gibt gute Patenschafsprojekte. Vielen Kindern und deren Familien wurde dadurch schon effektiv geholfen. Zwei dieser Projekte dienen uns als Vorbilder um ein eigenes Patenschaftsprojekt ins Leben zu rufen. Wir wissen, daß eine gute Schulbildung mit anschließendem Studium den Teufelskreis der Armut durchbrechen kann. So sondieren wir in unserem Umfeld bedürftige Familien aus, suchen sowohl in Bolivien als auch in Deutschland Paten die bereit sind durch einen Monatsbeitrag von 40 Euro einem Kind die Schulbildung zu ermöglichen und kanalisieren dann die Mittel in Form von Sachspenden. Unser erstes Etappenziel sind 30 Kinder mit Paten zu versorgen.


Im April haben wir ein Kinderfest für die ersten Projektfamilien veranstaltet.

Es geht um viel mehr
Im Vordergrund stehen natürlich die Kinder und Jugendlichen, die durch diese Hilfe dazu ermutigt werden, zur Schule zu gehen, einen Abschluss zu erreichen und somit die Möglichkeit erhalten, einen Beruf zu erlernen. Aber wir arbeiten auch an den Ursachen der Armut: die gute Botschaft von der Gnade Gottes befreit durch Umgestaltung falscher Lebensmuster. Wir erhoffen uns in den regelmäßigen Elternschulungen und intensiver Betreuung der Familien mit den Prinzipien Gottes Licht in Misere und Hoffnungslosigkeit zu bringen. Gottes Plan, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, ist und bleibt erste Priorität.
Herzliche Grüße senden Wolfgang und Dorothea

siehe auch: Inhaltsverzeichnis

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