17. Oktober 2018: Zurück in Bolivien!
Etwas müde, aber pünktlich, gesund und mit allem Gepäck sind wir am 17. Oktober in Santa Cruz angekommen. Am gleichen Abend kamen einige der von unserem Projekt unterstützten
Mütter mit ihren zahlreichen Kindern um uns Wilkommen zu heißen.
Erstaunlicherweise haben wir uns schnell an Staub, Schlamm und Dreck sowie an die Stechmücken gewöhnt. Schockiert waren wir eigentlich nur darüber, dass
Wolfgang gleich in der ersten Woche barfuß in der Wohnung (er hat den Lichtschalter gesucht) auf einen riesen Skorpion getreten ist, der ihn aber nicht richtig mit seinem giftigen
Stachel erreicht hat. Aber einen brennenden Schmerz hat der Stich dennoch für einen Tag ausgelöst, damit hatten wir nicht gerechnet!
Die ersten Wochen sind geprägt von vielen Erledigungen, zum Beispiel Reperaturen an den Autos.
Wie sicher ist ein Motorradtaxi? Solange eine Fahrt nur 25 Eurocent (2,- Bolivianos) kostet, ist die Frage für viele schnell beantwortet. Szenen wie im Foto sind hier in Bolivien Alltag
Die Wohnsituation der Familien, die im Vorfeld einer Aufnahme in unser Projekt "Für eine bessere Zukunft" besucht werden, ist gemessen an dem, was wir in Deutschland gewohnt sind,
einfach krass.
Wir sehen uns bestätigt im Hilfs-Programm, welches wir den betroffenen Familien im Rahmen der Möglichkeiten von "Für eine bessere Zukunft" anbieten.
Bewundernswert bleibt für uns die Gelassenheit der Menschen....
... und das Improvisationsvermögen.
In Los Chacos haben wir uns gefreut Jessica, Analena und den kleinen Samir wiederzusehen.
Dorothea konnte die mitgebrachte Nähmaschine am neuen Moskitonetz testen.
Und neben viel Büroarbeit gibt es wieder richtig einheimische bolivianische Küche zu genießen.
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