Nov 13


Sep 13


Hurra die Baupläne!


Manchmal fällt das Warten besonders schwer - wie schön wenn es dann einen Fortschritt gibt. So waren wir richtig froh, daß wir noch vor unserer geplanten Deutschlandreise Ende Oktober die Baupläne zusammen mit den Architektinen und zuständigen Leuten aus der Gemeinde besprechen konnten. Das neue Kinderheim wird ein tolles Projekt, wir sind gespannt, ob der Zeitplan mit den nötigen Behördengängen eingehalten werden kann.


Wir nutzen die Zeit aus, indem wir ein eigenes Haus am Stadtrand von Santa Cruz umbauen bzw renovieren. Besonders hilfreich sind Thomas seine handwerklichen Fähigkeiten im Bereich Elektrik: bis Ende des Jahres wird er das erste Lehrjahr beenden.


Ende Oktober können Dorothea und Wolfgang nach Deutschland reisen. Wir haben schöne Begegnungen mit unseren Eltern und einigen Freunden.
Links: mit Sonia und Anja, beide waren als Lernhelferinnen in Los Chacos in Bolivien.
Mitte: mit Wolfgangs Mutter bei einem herbstlichen Spaziergang.
Rechts: Bei Freunden auf ihrem Bauernhof. Margit kann beim Abdecken des Silos Helfer gut gebrauchen.


Während die Eltern in Deutschland weilen, sind unsere Kinder mit ihren Ausbildungen beschäftigt. Ann-Kathrin hat im Rahmen ihres Zahnmedizinstudiums in einer Grundschule den Kindern das richtige Zähneputzen beigebracht.


Diese Bilder vom Oktober 2000 zeigen uns mit unserer Ziehtochter Monika, die etwa zwei Jahre mit uns gelebt hat und dann wieder zu ihrer Familie nach La Paz zurückgekehrt ist. Nach verschiedenen Wiedersehen haben wir aber dann den Kontakt zu ihr verloren. Im Oktober hat sie sich nun per Facebook wieder bei uns gemeldet. Inzwischen ist sie Mutter von drei Kindern und lebt mit ihrem Mann in Argentinien. Das größte Geschenk für uns ist, daß sie ihren persönlichen Glauben an den Herrn Jesus pflegt, den sie bei uns kennen gelernt hat!


Bolivien bietet immer wieder so schöne - aber auch unschöne Überraschungen:
Die Blüten der Patujupflanze entfalten sich herabhängend in rot gelb grün.
Auf dem Weg zu unserm neuen Domizil laden gewissenlose Menschen ständig ihren Müll ab. Die Gegend hat noch unbefestigte Straßen und liegt recht außerhalb. Aber daß man den Müll (im Bild Abfälle einer Firma die Hydraulikschläuche repariert) nicht einmal an den Rand, sondern auf die Straße kippen muß, ist unverschämt.

 

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Gottes Segen!


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