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Zwischen März und August 2025 haben wir Wolfgang's Elternhaus ausgeräumt

Während des Aufenthalts in Deutschland anlässlich der Operation von Dorothea in den Monaten März bis August 2025 haben wir im Eltenhaus von Wolfgang gewohnt und gewirkt. Wir haben etliche Gäste empfangen und viel hatten Anteil an dem, was wir in dieser Zeit im, um und am Haus gemacht haben. Nicht zu vergessen unser "Turmbergfest", welches wir schon zusammen mit den zukünftigen Mietern feiern durften.



Im Folgenden die genauen Umstände chronologisch erklärt.

Deine Geschichte von Anfang an

Der Großvater väterlichseits von Wolfgang, Otto Landes, von Beruf Zahnarzt hat Ende der 30er Jahre die Jugendstilvilla erworben und umgebaut. Dabei gingen die charakteristischen Ärker verloren.

Die Villa hatte den Namen "Bergfrieden" und die 7-köpfige Familie hat dort gelebt, bis durch die Kriegswirren vermutlich im Jahr 1945 das Haus durch die Amerikaner beschlagnahmt wurde.

Dem Großvater und seiner Familie war es nicht mehr möglich das Haus zu nutzen, weil dort ein hoher Richter nach dem Krieg eingezogen war. Nach dem Tot von Wolfgangs Großvater hat sein Vater (Horst Dieter Landes) 1973 die Miterben ausbezahlt und nach Umbau den 2. und dritten Stock mit der Familie beziehen. Das Foto links entstand vor vor dem Einzug. Im 1. Stock lebt noch der Bundesrichter.

Vom Tal aus gesehen erscheint das Haus relativ weit weg vom Gipfel, wo sich auch der Turm und die Bergstation der Turmbergbahn befinden.
In Wirklichkeit ist man in wenigen Schritten dort.

Der Ausblick ins Reihntal ist einfach genial.

Die schönsten Sonnenuntergänge haben wir dort während der Zeit der Genesung von Dorothea im Sommer 2025 genossen.

Wir waren zum richtigen Zeitpunkt da

Wolfgang's Mutter hat nach dem Tod von Vater im November 2010 noch 14 Jahre alleine im großen Haus gewohnt. Allerdings hat die zunehmende Vergesslichkeit gegen Mai 2024 das Leben trotz vielerlei Hilfen ein Leben dort unmöglich gemacht. Sie ist dann ins Hanne-Landgraf-Haus Seniorenheim umgezogen.

So war es an der Zeit, den Haushalt aufzulösen, Sachen zu ordnen, entsorgen verschenken oder zu verkaufen, einige Reperaturen durchzuführen, den Garten in Ordnung bringen und so weiter....

Ja... wie geht es eigentlich weiter? Wir haben gemeinsam mit den Brüdern von Wolfgang entschieden, wenn möglich noch nicht zu verkaufen, sondern niederschwellig zu vermieten. Unser Gebet wurde erhört, und so kam Alex auf den Plan mit der Idee, eine christliche Wohngemeinschaft zu etablieren. Darüber sind wir besonders dankbar. So entsteht also in naher Zukunft eine WG mit dem Motto "Ein Haus mit Herzschlag". Dazu wünschen wir alles Gute!