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Bilder von Tarija - Eindrücke einer Reise zum 37. Hochzeitstag im August 2024

Ewiger Frühling, Wein und alles geht etwas langsamer zu: Tarija, Perle im Süden

Der Flug von Santa Cruz über Cochabamba nach Tarija geht sehr früh los.

Es ist immer spannend zu fliegen und bei gutem Wetter kann man die zerklüfteten Täler der Anden sehen.

Endlose Bergketten, Täler und unwegsames Gebiet ist in kurzer Zeit überflogen, während man mit dem Bus oder Auto Stunden benötigt.

Inmitten des Niemandsland tauchen Häuser auf... Tarija! Gleich am Flughafen weiß man, worum es in Tarija hauptsächlich geht: um Wein.

Die Innenstadt ist überschaubar und gut zu Fuß zu erkunden.

Der Plaza, ein gemütlicher Ort.

Eindrücke aus Tarija.

Castillo Azul

Besuch im "Castillo Azul", einer alten Villa, deren einstiger Besitzer der wohlhabende jüdische Händler Moises Navajas war. Ursprünglich lag das Anwesen, umgeben von einem riesigen Park, ausserhalb der damaligen kleinen Stadt Tarija.

Der Aussichtsturm in Tarija ist einem Weinglas nachempfunden. Von hier hat man einen herrlichen Blick über die Stadt.

Beeindruckend der Verkaufsraum einer Räucherei, die legendäre Schweinskeulen produziert.

Eine Augenweide ist die Art, wie die Händler ihre Waren anbieten.

Höhepunkt der Reise nach Tarija ist der Besuch der Weingüter - der "Bodegas"

Die Winzerei "Campos de Solana" gehört zu den bekanntesten Weinproduzenten. Ihre Weinflaschen mit den Eticketten sind überall erhältlich.

Ein Teil des Marketings sind die beliebten Führungen durch ihre "Weinkeller". Weinprobe natürlich inbegriffen.

Bekannt ist Tarija nicht nur für den guten Wein in hoher Anden-Lage, sondern auch für den Schnaps aus den Trauben, dem *Singani*. Eine der bekanntesten Marken ist die Brennerei "Casa Real".

Was hier desstiliert wird, erreicht einen internationalen Markt und die Besucher werden von einer selbstbewussten Pflege des Image betört.

Aber es gibt auch kleinere Häuser, die um den Besuch der Touristen werben.

In diesem doppelstöckig aussehenden Haus mit dem Balkon befindet sich ein kleines Museum zu Ehren eines Freiheitkämpfers. Auf dem nahen Plaza findet eine Patriotische Veranstaltung statt.

Überrascht waren wir von einem Umzug zu Ehren einer Jungfrau. Tänzer in unglaublichen Kostümen und Musikkapellen in Begleitung von Schülern und Studenten in ihren Uniformen.

Ein kurioses kullinarisches Ereignis war ein Besuch bei Leuten, die typische Krebse aus dem Fluss holen und sie als Delikatesse anbieten. Gewöhnungsbedürftig, aber man kann sie essen! Wir in der ortsüblichen Tracht.

Ausflug zu einem Wasserfall

Ein abenteuerlicher Weg führt uns in die Berge.

Irgendwann geht es nur noch zu Fuß weiter. Vorbei an den letzten Höfen beginnt ein gut gesicherter Pfad bergauf.

Die Stille und die imposante Natur sind unbeschreiblich.

Von weitem hört man das Rauschen eines Wasserfalls... aber man kann ihn erst sehen, wenn man nah in die Schlucht eintritt.

Dies haben wir auch noch gesehen:

Es war schön in Tarija!

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